interessant mit dem Knetbeton. Und in dem Bericht wird ja darauf hingewiesen, das er anscheinend wasserfest ist/ in der Aquaristik oder draußen im Garten genutzt werden kann.
Ich bin mir aber nicht so sicher, ob er nicht doch was ans Wasser abgibt/ es aufhärtet.
Aber ich bin so gar nicht der Chemietyp 
Ich würde es deshalb definitiv vorher ausprobieren.
Wobei ich persönlich wahrscheinlich eher auf "richtige" Steine zurück greifen würde. Sicher ist sicher 
Kriegst du das so auf Anhieb hin oder wechselst du noch Pflanzen aus? Es sieht schon nach viel Gärtnerei aus.
Naja, geht schon etwas Planung vorraus
Ich suche mir aus dem Internet Vorlagen, die ich schön finde und versuchen möchte umzusetzen. Die Vorlage für das aktuelle Becken war die:
Hat nicht wirklich geklappt 😂 ist dann doch etwas anders geworden. Auch das mit der "Tiefe" hinbekommen ist bisher nicht so meins. Aber wurscht 😉
Dann habe ich mir Wurzeln bei eBay gekauft und erstmal Zuhause einen passenden Karton gebastelt und so lange ausprobiert, bis es mir gefiel.
Variante 1:
Das war mir aber irgendwie zu wenig Wurzel 🤔 habe dann noch eine nachbestellt und dann kam Variante 2:
Dann Fotos gemacht, in der Hoffnung, das später im Becken wieder so hinzubekommen. Naja, klappt nicht wirklich mit den Steinen.
Dann das Holz für 6 Wochen ab in die Badewanne zum wässern (für Eimer viel zu groß und mein Mann und ich sind eher die Fraktion "Duschen" 😆), nur um festzustellen, das die danach noch schwimmen wie Bojen. D.h. mit Kabelbinder Steine dran befestigen.
In der Zwischenzeit einen Pflanzplan entwerfen:
Draus geworden ist dann das (Bodendecker wurde z.b. etwas geändert, 1. Versuch mit Montecarlo, Korallenmoos aufs Holz,...):
Das Foto ist direkt nach der Fertigstellung.
Und um jetzt auf deine Frage zurück zu kommen: es wurden Jedemenge Pflanzen im Nachhinein geändert.
Zu der Zeit hatte ich nur 2 LED-Balken über dem Becken und auch der Kiesboden kam bei den Bodendecker und der Cyperus helferi überhaupt nicht gut an. Die ömmelten nur dahin und wurden mir der Zeit von mir ausgetauscht. Der Zwergjavafarn auf dem Holz wächst egal mit welchem Licht super. Diverse Anubias sind inzwischen auch fast alle raus. Die "nana" ist so überhaupt nicht "klein und Nana" sondern viel zu groß von den Blättern und irgendwie war das doch funzelige Licht für die anubias zu viel und haben es mir mit Algen auf den Blättern gedankt (was aber bei solchen Dauerblättern oft der Fall ist). Und die Cryptocorynenarten klappen auch gut mit Kies und egal welchen Licht (aber bevorzugt im Schatten gepflanzt).
Inzwischen sind halt 3 LED Balken oben drauf und der richtige Düngeplan steht auch seit längerem, das System ist eingelaufen...
Staurogyne repens wollte nie bei mir klappen, aber Pogostemon helferi funzt und auch die einfachen Stängelpflanzen hinten (Pogostemon quadrifolius und rotala rotundifolia) kommen super klar mit allem. 
Habe dann zwischendurch nochmal etwas Holz nachgekauft und einzelne Äste ergänzt. Sieht man z.b. über dem Weg links.
Das Foto ist von September 21 (da habe ich noch nicht die rotala ergänzt (war mir da auf Dauer etwas grasig grün im Hintergrund)).
Fazit: man bastelt immer etwas dran rum
Im Moment schwimmen 2 Antennenwelsweibchen, 3 goldene Fadenfische (ebenfalls Weibchen, klappt inzwischen ganz gut, zu Anfang war Zickenkrieg), ein paar Funkensalmler, Neons und Bitterlingsbarben im Becken. Ein paar Beilbäuche oben und die Panzerwelse (Julius und caudimaculatus) unten.
Nicht auflösen umgestalten. Aber wie gesagt, bin noch etwas abgeschreckt von der Arbeit. (Mein Mann auch 🤣) Ich hatte vorher auf dem Schrank ein Rio 180 von Juwel. Mir war die Breite von 1 m aber auf Dauer zu wenig/ kurz. Irgendwie haben die Fische gefühlt nur Ping-pong gemacht. Deshalb kam dafür das größere Becken. Wir haben morgens um 8 Uhr angefangen, das Alte abzubauen (Deko raus, Tiere raus, Tiere, Pflanzen und Filtermaterial zwischengeparkt in Eimern, neues Becken aufgestellt (ca.60 Kilo schwer, war kurz etwas anstrengend, als ich das mit meinem Mann zusammen auf den Schrank gewuchtet habe), Filter eingeklebt, Bodenaufbau, Steine, Holz... Dann noch bepflanzen und alleine locker eine Stunde Moos aufbinden, fluten, Filter Inbetriebnahme, Tiere einsetzen...). Wir waren nachts um 1 Uhr fertig! Mit nur einer kurzen Pause von 20 Minuten flott Pizza essen. Mein Mann hat super mitgeholfen! Hat mit dem Hobby nicht direkt was an der Mütze, nur insoweit, das er es genießt, mit einem Kaffee entspannt vor dem Becken zu sitzen und lange rein zu schauen. Aber er hat das alte Becken gereinigt, diverse Hiwi-Aufgaben erledigt (unter anderem mir zwischendurch eine kleine Trittleiter im Baumarkt zu besorgen, weil auf dem relativ hohen Sideboard und mit Abdeckung ca. 60 cm hohen Becken meine Arme zu kurz waren beim Einrichten) und stundenlang die Pflanzen eingesprüht, weil das Bepflanzen echt lange gedauert hat.
Deshalb bin ich noch nicht ganz motiviert. aber da das Holz langsam anfängt dünner zu werden und all die kleineren Äste abzubrechen, würd es irgendwann kommen.
Finde sowas sehr ansprechend und toll für die Panzerwelse:
Wenn man die Ecken etwas voller bepflanzt, verschwinden auch für Filter optisch. Aber wie gesagt, noch nichts direkt geplant 
Hier Mal ein Foto von alten Rio 180 Becken:
Dankeschön
Hmm, ca. 1,5-2 Stunden die Woche. Ich mache wöchentlich einen Wasserwechsel von ca. 25%, alle paar Wochen auch schonmal etwas mehr, dabei sauge ich immer oberflächlich die Steine, Kies, zwischen den Pflanzen ab. Dazu kommt das obere Flies von den Filtern tauschen (alle paar Wochen auch die groben Schwämme darunter, wenn die Strömung weniger wird). Dann noch die Stängelpflanzen trimmen (wöchentlich! Wachsen wie Hulle) und ab und zu die anderen Pflanzen etwas zupfen/ trimmen (alte Blätter vom Zwergjavafarn oder die Schismatoglottis prietoi im Zaum halten). Scheiben mit einem Schwamm sauber machen (wobei die mit wöchentlicher Reinigung immer sauber sind. Hatte Mal kurze Zeit einen zweiwöchigen Rhythmus, aber da lag mir zu viel knös rum (bin da etwas pingelig) und minimal Fusselalgen an der Scheibe. Danach noch etwas düngen und Zusätze wie Humine ins Wasser und schon fertig
garnelen-freunde.de/suite/attachment/729/
Ich möchte hier mal mein großes Gesellschaftsbecken vorstellen 🙂
Es hat die Abmessungen LxTxH 1,60*0,40*0,50 m, ist jetzt 3 Jahre alt und hat zwei Juwel Innenfilter, die eine gute Arbeit machen (aber im Vergleich zu einem Außenfilter deutlich öfter gereinigt werden müssen).
Neben Fischen besteht hier der Besatz auch aus Neocaridinas (gemischte Farben, dadurch auch wildfarbene Tiere) und Amanogarnelen. Durch die dichte Bepflanzung kommen genug Jungtiere der Neocaridinas hoch. Ich kann keine aktive Jagt auf die Neocaridinas beobachten und oft sitzen die auch mittendrin
In den drei Jahren sind die Äste an manchen Stellen schon deutlich dünner/ dünn geworden und eigentlich hätte ich auch Mal Lust auf eine Neugestaltung (wünsche mir auch Sand für die Panzerwelse), aber der doch große Aufwand die Tiere da rauszufangen (ich werde nimmer alle Zwerggarnelen retten können) und das Zwischenhalten schreckt mich im Moment noch ab. Aber ich kenne mich, irgendwann packt es mich
Hier noch ein paar Impressionen:
Ich denke auch, das Moos und dichte Pflanzen wie z.b. pogostemon helferi da helfen werden. Ich hatte auch schon Perlhuhnbärblinge und blaue Neons mit Neocaridinias zusammen. Es waren immer Jungtiere da, aber jetzt, wo ich sie ohne Fische halte, vermehren sich die Garnelen im Vergleich dazu viel deutlicher! Also meine Erfahrung ist, das sich die Fische schon winzige Jungtiere holen, wenn sie sie finden, aber mit viel und dichte Deckung kommen doch viele durch.
Herzlichen Glückwunsch 🥳
Jetzt läuft es!! 😃
Was mich interessiert, warum ist der Wasserstand in dem Becken so niedrig?
da ist doch niemand drin, der raus hüpfen könnte.
Ich bin auch ganz gespannt, wie es weiter geht solche Berichte sind Klasse, da wird einem bewusst, was für eine Arbeit dahinter steckt!
Ich bin ja neugierig 
was ist in den Kisten, die unter dem alten Verpackungstisch standen?
Nein, da ist kein Spalt hinter. Die liegt an der Glasrückwand an und hat die die gleiche Tiefe wie die Filter. Wird also nicht aktiv durchströmt (oder nur durch die sowieso vorhanden Strömung im Becken), dient aber mit Sicherheit auch als Bakterienoberfläche/ Besiedlungsfläche. Die Garnelen finden die toll 😉
Das sollte eine Moosrückwand werden, sieht man ja auch auf den Fotos, wo ich es eingerichtet habe. Ich habe dort mit einem Cuttermesser oberflächliche Schlitze eingeritzt und kleine Moosfitzel von Christmasmoos rein gestopft.
Das hat auch super funktioniert (habe ich aktuell in dem linken Becken auch noch mit Christmasmoos), nur das so eine Mooswand schon Arbeit ist. Das wuchert ganz schön, wächst natürlich nach innen (in die Beckenmitte) und bei so eher kleinen Becken ist die Ratz fatz zu dick. Man muss also regelmäßig zupfen, hat das Zeug dann überall im Becken (auch ohne zupfen irgendwie) und da hängen natürlich immer die Babygarnelen drin, also ist beim zupfen auch noch Vorsicht angesagt.
Mit war das irgendwann zu viel und ich habe beim mittleren Abteil irgendwann das Christmasmoos rausgeholt und stattdessen Korallenmoos in die Schlitze gesteckt. Das wächst auch gut, nicht ganz so schnell wie Christmasmoos, aber auch flott. Aber man kann es etwas besser im Zaum halten, da es kompakter wächst, nicht so lange zippen bildet. Und rechts habe ich das Christmasmoos gegen Montecarlo Bodendecker ausgetauscht. Das funzt auch super! Nimmt mit der Zeit auch Platz ein, aber wächst schön hängend nach unten und beim zupfen schwimmt nicht viel weg und ist nicht so invasiv wie Moos. Wächst nur nicht bis ganz unten, da ist vermutlich nicht genug Licht. Aber durch die Deko und Hintergrundpflanzen kann man eh nicht hinten unten hin gucken.
Hier Mal aktuellere Bilder, man sieht nur leider von der Rückwand nicht viel.
Und so viele
Gibt es was (hoffentlich positives) neues von den Bloodshot?
Bei mir stürzen sich die Garnelen auch auf (Frostfutter) Artemias. Wenn ich Mal zu viel aufgetaut habe und die Fische das nicht schaffen, dann wandert auch Mal was in die Garnelenbecken. Da ich aber auch Proteinfutter (Sticks) füttere, nicht so oft.
Aber von den Garnelen abgesehen sind die Schnecken (PHS und TDS) teilweise noch schneller. das ist eine wirklich nützliche Truppe!
Ich habe mir davon im Mai 2021 drei Stück bestellt. Mit Magnethalterung, Schenkellänge 10 cm, mit Pat Mini, zusätzlich die Düsenstrahlrohre.
Meine Erfahrungen sind sehr gut, es dauert locker ein 3/4 Jahr mit guter Staubfutterfütterung, bis man diese mal reinigen muss.
Ich habe den Pat Mini auf kleinster Stufe laufen/ den Schieberegler ganz unten. Das Prinzip ist wie ein Hamburger Mattenfilter, langsame Durchströmung.
Mit den 30 ppi habe ich bezüglich Nachwuchs keinerlei Probleme, ich habe immer Jungtiere in alles Größenstadien, auch viele winzige Jungtiere. Habe noch nie einen in der Filtermatte oder dahinter gefunden.
Weil der Pat Mini an dem Plastikkörper kam und ein leichtes Brummen durch die Vibration zu hören war, habe ich ein kleines würfelformiges Schwämmchen aus Filtermatte zurecht geschnitten und zwischen dem Pat Mini Filterkopf und Kunstoffkörper gequetscht, seitdem absolut leise/ nichts zu hören (und ich bin pingelig, was solche Geräusche betrifft! Und das Becken steht im Wohnzimmer!).
Was die Höhe betrifft: mein Becken jetzt (Sonderanfertigung, 70x35x35, mit zwei Trennscheiben, 3 Abteile) ist 35 cm hoch, mit eingeklebter Schiebeabdeckung (lichte Höhe dadurch ca. 33,5), ich hatte damals die 28 cm Höhe bestellt. Mit ca. 4 cm Bodendicke passt das gut, er steht oben auf dem Bodensubstrat drauf und ich habe noch etwas Platz bis zur Abdeckung.
Das ursprüngliche Becken, wofür ich die drei 28 cm hohen Filter bestellt hatte, (ebenfalls eine Sonderanfertigung) hatte die Abmessungen 60x30x30 und meine Planung damals sah vor, die Filter auf die Bodenscheibe zu stellen und davor den Boden zu schütten. Der Filter hat ja auch unten eine Kunststoffleiste, siehe auch Fotos. Das gelieferte Becken war aber undicht und da ich es auch etwas klein empfand, habe ich das Ersatzbecken etwas größer bestellt (siehe oben). Was im Nachhinein auch besser war! Jetzt stehen die Filter wie gesagt auf dem Bodensubstrat, was natürlich das rausholen und reinigen deutlich vereinfacht! Keine Ahnung, was ich mir damals dabei gedacht habe der Plan damals war, beim Reinigen nur den Filterschwamm nach oben raus zu ziehen und der Plastikkörper bleibt im Becken: äh, das funzt nicht wirklich gut, dafür sitzt der schwamm zu spack drin 😉 geht, aber ist echt friemelig und man zieht den Plastikkörper doch irgendwie mit, der Bodenaufbau rutscht in die Lücke und man bekommt den schwamm im dekorierten Becken auch schlecht wieder an Ort und Stelle. Also Fazit: zum reinigen (der Filter hat eine sehr lange Standzeit! Wer kein Staubfutter füttert kommt wahrscheinlich auch 1-1,5 Jahre hin) deutlich praktischer, wenn er auf dem Bodensubstrat steht.
Ich kenne das auch nur, das das alte Blätter am Javafarn sind und keine Mangelerscheinungen 🤔 macht mein Zwergjavafarn auch mit der Zeit mit den älteren Blättern. Die neuen sind immer gesund und haben diese glasigen Spitzen.
Man muss bei Javafarn von Zeit zu Zeit die älteren Blätter mit den schwarzen Flecken entfernen, hält die Pflanze jünger und gesünder.
In meinem großen Becken mit dem Zwergjavafarn (netto ca. 220 Liter) dünge ich jede Woche 15 ml Kaliumdünger von Aqua Rebell (viel Pflanzenmasse vorhanden mit unterschiedlich schnellwachsenden Pflanzen), Kalium ist quasi genug da. Ändert aber nichts an den alten Javafarn Blättern
Frostfutter im Gefrierfach ist doch easy Lebendfutter im Kühlschrank in Gläsern ist das next Level!
Wobei ich da Glück habe und mein Mann da total schmerzfrei ist
Ich hätte auch gesagt, das du Prismo direkt umsetzen kannst. Einfach Nitrit eine Zeitlang im Auge behalten und notfalls Wasser wechseln. Filter ist nicht unbedingt nötig (oder oxydator), Prismo geht ja oben Luft holen
Das Becken sieht top aus, alle Pflanzen gesund!
Schön
Kann man Sauerstoffmangel ausschließen?
Ich vermute auch, das die Stängelpflanzen (weiß leider auch nicht genau, welche das ist. Aber was Spielkind da raus gesucht hat, hört sich super an) zu wenig Licht und zu wenig Nährstoffe zur Verfügung habe.
Bei dem Lotus das gleiche. Damit der schöne und auch rote Blätter treiben kann, braucht er mehr Licht. Und richtig einpflanzen
Ich würde die Stängelpflanzen weg lassen, dann vlt. eher noch Aufsitzerpflanzen dazu holen. Sie brauchen in der Regel weniger Licht. Anubias, Bucephelandra oder noch andere Farbe.
Die Lotuspflanze finde ich schön, aber in dem kleinen Becken und mit dem diffusen Licht, was da unten ankommt, schwierig.
Wenn du da unten mehr Licht hinbekommst, würde ich sie stehen lassen.
