Beiträge von cheraxfan

    Jetzt geht mir der Gedanke durch den Kopf ob man wenn der Hebel auf ganz zu steht und das ganze Wasser durch die Membran presst diese vielleicht beschädigen kann.

    Als ich das damals neu hatte, habe ich natürlich probiert was dabei heraus kommt wenn man alles durch die Membran schickt. Es kommt nicht mehr Permeat, nach einer halben Stunde sogar schon weniger und der Leitwert steigt. Es wirkt als ob sich das Abwasser vor der Membran staut, weil es nirgends hin kann. Dann habe ich abgebrochen, die Membran gespült und normal weiterbenutzt, dieser eine Versuch hat sie also nicht beschädigt. Es länger zu testen ergab keinen Sinn, es kam kein brauchbares Permeat raus.

    Das kenne ich :D Das hab ich sogar schon mit Timer hin bekommen🤣 auf dem Weg zum Keller noch schnell was eingefallen ......

    Als "alter Profi" bin ich mir der eigenen Unzulänglichkeit bewußt. Der Kanister steht im Waschbecken, das Abwasser ist so montiert das es nur ins Waschbecken laufen kann und die Anlage hängt über dem Waschbecken. Trotzdem habe ich es schon geschafft den Keller zu überschwemmen, wo Licht ist, ist auch Schatten. ^^Und Murphys Law.

    Tobi das ist der Kombihebel an meiner Anlage, ist er ganz unten wird gespült und es kommt kein Permeat. Ist er ganz oben läuft alles durch die Membrane und es kommt kein Abwasser. Diese Einstellung hört sich gut an, ist sie aber nicht, dieses mit Gewalt erpresste Permeat kann man nicht gebrauchen das hat µS-Werte bis nahe am LW. Je weiter ich den Hebel nach unten drehe umso mehr Abwasser kommt und das Permeat wird besser, diese Einstellung ist geschätzt 1:1 das will ich aber mal genau abmessen. Ob der Hebel allerdings auch so gedacht ist wie ich ihn benutze weiß ich nicht, Mut zur Lücke. ^^

    Große Temperaturschwankungen meide ich auch. Im Winter muss ich den Wasserwechsel deswegen auf 2 Tage aufteilen, weil das Wasser aus der Leitung zu kalt ist.

    Dann stauche ich den vollen Kanister, in dem ich ihn in einen Eimer heißen Wassers stelle. Mein Salz messe ich immer, natürlich habe ich da einen bestimmten Löffel wo ich genau die Menge weiß und meist stimmt es auf 20-30µS, halt nur meist. Wiegen habe ich auch schon probiert, das ist mir zuviel Gefummel. Zudem ist mein Salz mal feucht mal trocken, ob dann das Gewicht noch gleich ist? Jeder macht es wie er es gewohnt ist.

    Ich bin fasziniert von euren Zeiten und Werten. Meine braucht gute 7:30 min für einen Liter OW (100 GPD).

    Nimm das mal 5 und Du bist bei meiner GPD100, die hat auch immer eine halbe Stunde für 5 Liter gebraucht. Mich fasziniert wie genau Ihr die Zeiten kennt, die Eure Geräte für einen Liter Wasser brauchen. Beim Zapfen stelle ich den Zähler des Handys ein, zur Zeit auf 15 Minuten, wenn ich dann rüber gehe zum Kanister wechseln kann es vorkommen das er schon überlauft oder noch nicht ganz voll ist. Das kann an 2 nacheinander kommenden Kanistern vorkommen, da ich ja mit dem Druck der Wasserleitung (4 bar?) arbeite und der schwankt.

    Mein Leitwertmessgerät kompensiert auch die Temp., wenn ich den in das frische kalte Osmosewasser stecke (z.Z. 12°), dann sieht man wie die Temp und der Leitwert angepasst werden und ja ich lese mein Gerät ab während es im Wasser steckt. Da gibt es zwar eine Taste damit der die Anzeige beibehält, das ist mir zuviel Gedrücke. Mit dem Einstellen des Leitwerts nehme ich es nicht so genau, das Ziel sind 250µS, eine Schwankung von 30µS nehme ich hin, das ist rechnerisch 1° GH, da ich nur die Hälfte des Wassers wechsle ist die Schwankung im Aq. max. 0,5°GH, dazu braucht das Wasser noch gute 15-30 Minuten zum Einlaufen je nach Menge. Zu große Temp. Schwankungen vermeide ich aber.

    Muß ich heute Abend mal schauen, das ist keine aus dem Zoohandel. Die dürfte eher aus dem Trinkwasserbereich stammen, inzwischen ist eh nur noch die Gehäuse der Patronen, die Patronen sind alle schon öfter getauscht worden, bzw. verwende ich nur den Sedimentfilter zussätzlich.

    Was habt ihr für einen Durchflussbegrenzer am Abwasser dran? Vielleicht spielt das auch eine Rolle.

    Die erste Anlage hatte nur ein Spülventil, bei der jetzigen kann ich am Spülventil auch das Abwasser regeln. wenn ich es voll durchrennen lasse, das wäre dann ein geschätztes Verhältnis von 1:3 (Brauchwasser :Abwasser), komme ich auf 27-28µS. Begrenzt auf knapp 1:1 (wobei es eher weniger Abwasser ist) komme ich auf 35-36µS, wegen den paar µS lasse ich es nicht voll rennen.

    PS. Wenn die Anlage länger als ein paar Tage nicht benutzt wurde lasse ich auch ein paar Minuten das Wasser ablaufen, das habe ich auch schon vergessen und habe das Wasser gleich benutzt, Fazit kein Unterschied. Dieses Wasser ablaufen lassen kommt aus der Trinkwassergewinnung wegen möglicher Verkeimung, diese Keime spielen aber im Aq. keine große Rolle.

    Das hatte ich mit alten Membran auch, neu macht die GPD200 bei mir 5 L in 15 Minuten, jetzt auch wieder. Dann wird sie immer langsamer und schlechter, am Schluß brauchte sie 1 Stunde für 5 Liter mit ca. 50µS. Das war übrigens eine sauteure Membran für 65 Öre, dachte kaufsch was gescheites, reingefallen, die jetzige kostete nicht mal die Hälfte. Der Preis ist jedenfalls nicht immer ein Qualitätsmerkmal. Dieser Unterschied zwischen Sommer und Winter liegt an der Wassertemperatur, im kalten Wasser wird die Membran enger aber auch nicht jede. Meine erste Membran war da extrem, lieferte im Winter allerdings auch besseres Wasser und hielt ca. 10 Jahre, als ich sie weggeworfen habe machte sie immer noch 36µS. Es muß also Unterschiede geben, es gibt ja auch bei den fertigen Anlagen welche die zu hohen µS-Werten neigen und andere die Wasser im einstelligen µS-Bereich liefern. Blos wie unterscheidet man die Membranen.

    Hi,

    ein gutes Neues Jahr und gleich die erste Frage :) und zwar zu meiner Osmosemembran. Gibt es da eigentlich verschiedene Qualitäten? Meine erste Membran (GPD100) erbrachte ein Wasser mit 9-12 µS je nach Temperatur, die 2. (GPD200)schaffte nur noch um die 20 µS rum, lies dann sehr schnell nach und nach einem knappen Jahr war sie fertig und nun mit der 3. (GPD200) komme ich kaum unter 30µS. Das sind alles die Neu-Werte. Mein Leitungswasser liegt bei 530 bis 570µS.

    Man könnte sich schon auf die richtigen Sulawesigarnelen einlassen, mit richtige meine ich alle ausser die Inlandsgarnele. Da scheint kaum was im Handel zu sein, viele dieser Arten sind inzwischen wegen Faunenverfälschung nah am Aussterben. Aber das ist eine völlig neue Garnelenwelt und braucht viel Strom für viel Wärme.

    Hi Tobi,

    das grooft sich ein, in dem bewußten Becken sind noch ein paar Steinchen unterwegs aber das wäre Jammern auf hohem Niveau. Bei meinen speziellen Taiwanern ging es schon wieder los, da habe ich jetzt auch noch die Filtermatte gegen einen Mobil-HMF getauscht, trotzdem sind es wieder einmal nur noch 6 , die jetzt aber wieder piddeln. Es ist schon was dran, wenn ein Becken schief läuft kriegt man das nicht so leicht hin. Und bei Dir, alles paletti?

    Zum Beispiel wird behauptet das sich die unterschiedlichen Babaulti Arten (Stripes, Green, Malaya) untereinander nicht kreuzen können. Andere meinen, das es doch möglich ist.

    Hi,

    Die Caridina babaulti sehe ich inzwischen als Überart an, bzw. hat man viele Garnelen einfach den babaultis zugeordnet, wenn es gepasst hat. Gerade bei den Malaya soll es sogar verschiedene Eigrößen geben.Vielleicht nimmt sich mal jemand diesen Garnelen an, dann wird die Art bestimmt in mehrere Arten aufgeteilt. Zur Frage der Kreuzungen zwischen verschiedenen babaulti-Formen, gibt es wenig bis gar keine Erkenntnisse (ich habe keine, auch keine gelesen). Was bisher geschrieben wurde ist theoretisches Geplänkel, in der Art von "wenn es eine Art ist können sie sich kreuzen". Wer sich mit wem kreuzt, weiß man erst wenn man es probiert und dann kann man nicht sagen das es nicht geht, weil es bei einem selbst nicht geklappt hat, woanders könnte es klappen. Wenn man keine Kreuzungen will, sollte man davon ausgehen das sie möglich sind und die Arten getrennt halten.

    Man, meine Nachbarin quatscht mich so voll……. Sexarbeiterin im Altersheim ist grad ihr Thema.. 8|

    .....und man kann nicht weg. In einer ähnlichen Situation hatte ich mal einen Freund von Irischen Wolfshunden, seither weiß ich alles über Irische Wolfshunde, leider auch nicht freiwillig. Erzähl Deiner Nachbarin halt was über Aquarien, Nitrit, Nitrat und so Sachen, als Rache. ^^

    Durch die Gespräche mit den Ausstellern habe ich den Eindruck gewonnen, das es vor allem die Kosten sind, die Aussteller/Anbieter von der Messe fernhalten. Wenn jemand für 2m Standlänge 1.500 Öre für den Platz bezahlt, dann noch um die 100 € Strompauschale und genau soviel das er auf das Gelände fahren darf und parken, der fängt an zu rechnen und sehr oft kommt dabei heraus das es sich nicht lohnt.

    Hi Tobi,

    das könnten die sein die ich auch mal hatte. Das sind schöne Tiere, die eine ganz nette Größe erreichen. Meine mochten am liebsten Katzentrockenfutter, ein Pellet in den Scheibenmagneten geklemmt war der absolute Hit.