Name:
Albino
Panzerwels
Wissenschaftlicher
Name:
Corydoras
paleatus albino
Herkunft:
Mittel-
und Südamerika
Vorkommen:
Uruguay,
Brazilien, Argentinien
Lebensweise:
Leicht
fließende Gewässer
Merkmale:
-
Ungewöhnliche
Farbgebung
-
Fast goldgelbe Farbe
-
Leicht
metallischer Glanz auf den Kiemendeckeln
-
Bildung
von Farbpigmenten wird aufgrund der Mutation unterdrückt
-
Darmatmer
-
Barteln
Geschlechtsunterschiede:
Weibchen:
Die
Weibchen
haben einen deutlich fülligeren und kräftigeren Körper
Männchen:
Die
Männchen
wirken schlanker und bleiben auch kleiner
Größe:
Bis
zu 8cm
Verhalten:
Friedlich, lebhaft, unproblematisch, bodenorientiert, Schwarmverhalten
Alterserwartung:
Bei
optimaler Pflege 8 bis 10 Jahre.
Haltung:
-
Für
eine kleine Startergruppe im Artenbecken ist ein Aquarium ab 60cm ausreichend, bei Gesellschaftsaquarien erst ab 80cm empfehlenswert
-
Gedämpftes
Licht oder Schwimmpflanzen empfohlen
-
Ausreichend
freie Oberfläche, damit die Tiere Luft holen können
-
Feiner
Sand oder feiner abgerunderter Kies (scharfkantiger Kies würde die
Tiere verletzen)
-
Höhlen,
Wurzel, großlättrige Pflanzen, Schieferplatten - als
Rückzugsmöglichkeiten und Ruheplätze
-
Eine
Rand- oder Hintergrundbepflanzung ist ausreichend
Wasserparameter:
PH:
6,5
bis 7,5
KH:
3
bis 15
GH:
5
bis 20
Temperatur:
20°
bis 27°C
Ernährung:
Omnivor
(Allesfresser).
Futtertabletten,
Futtergranulat, Lebendfutter (Rote Mückenlarven, Tubifex),
Frostfutter, Flockenfutter.
Zucht:
Für
eine erfolgreiche Zucht der Albino Panzerwelse hilft eine niedrige
Wassertemperatur. Die Befruchtungsrate
sinkt
bei höheren Temperaturen.
Das
fruchtbare Weibchen kann bis zu 250 Eiern tragen.
Der
Laichakt findet im Schwarm statt, die Eier werden häufig an die
Scheibe, Pflanzen und andere Gegenstände geklebt.
Ein
Zuchtbecken mit etwa 60 Litern Inhalt ist ratsam.
Die
geschlüpften Larven halten sich am Boden auf.
Der
Wasserstand darf nicht zu hoch sein, damit die Jungen jederzeit an
die Wasseroberfläche gelangen können.
Nach
2 Tage bekommen sie als Erstfutter Artemia-Nauplien.
Vergesellschaftung:
Mit
Fischen:
Mit
friedlichen Fische aller Art möglich
Mit
Süßwasserkrabben:
Mit
White Claw Crabs möglich
Mit
Zwerggarnelen:
Nachwuchs
wird eventuell gefressen
Mit
Fächergarnelen:
Problemlos
möglich
Mit
Langarmgarnelen:
Je
nach Art bedingt möglich, die meisten Arten würden aber den Wels
verspeisen.
Mit
Zwergkrebsen:
Aufgrund
der Futter- und Höhlenkonkurrenz würde der Wels Verletzungen davon
tragen. Daher
nicht empfehlenswert.
Mit
Schnecken:
Problemlos
möglich
Mit
Muscheln:
Problemlos
möglich
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