Grüne Thaimuschel

Name:

Grüne Thaimuschel

Wissenschaftlicher Name:

Uniandra contradens

Herkunft:

Asien

Vorkommen:

Thailand

Lebensweise:

Flüssen und Bächen in Ost- und Südostasien.

Merkmale:

• Ocker-grüne bis leicht schwarze Schalenfärbung
• Weißer Fuß

Geschlechtsunterschiede:

Das Geschlecht lässt sich leider nicht unterscheiden.

In eher seltenen Fällen, gibt es zwittrige Exemplare

Größe:

Bis 12 cm

Verhalten:

• Sehr friedlich
• Gräbt sich ein

Alterserwartung:

Bei guter Haltung 3 bis 4 Jahre.

Haltung:

Mindestens ein 80cm (100 Liter) Aquarium.

Feiner Sand mit eine mindesthöhe von 5cm damit die Muschel sich eingraben kann.

Bei Aquarien ohne Filter ist es wichtig einen Sprudelstein und eine Strömungspumpe einzusetzen damit genügend Sauerstoff aber auch für die Fütterung notwendige Partikel die Muschel erreichen können.

Ansonsten sollte immer eine gute Strömung vorhanden sein.

Das Aquarium sollte nicht zu sauber sein damit die Muschel genügend Nahrung findet und nicht verhungert.

Wasserparameter:

PH: 6,5 - 8

KH: ab 5 KH und höher.

GH: 5 - 20°dH

Temperatur: 22 – 28 °C

Ernährung:

Uniandra contradens filtern sich planktonische Nahrung aus dem Aquariumwasser.

Somit ist eine Futterung mit Staubfutter, Zeriebenes Flockenfutter und speziele Paste

Bei der Futterung mit Staubfutter sollte während der Futterung den Filter ausschalten oder die Muschel direkt mit eine Pipette füttern damit das Futter die Muschel erreichen kann.

Es ist wichtig das einmal am Tag (2 Mal am Tag wenn das Aquarium zu sauber ist) gefütter wird.

Ansosten besteht eine große Chance dass die Muschel verhungert.

Zucht:

Im Aquarium eher nicht möglich.

In der Natur setzen sich die Muschellarven für 3 bis 10 Wochen an die Kiemen von Karpfenarten.

Vergesellschaftung:

Mit Fischen:

Nur mit ruhige, friedliche kleine bis mitellgroße Fische die das Tier nicht gefährlich werden können.

Zwergpanzerwelse sind sehr empfohlen da sie den Sand aufwirbeln und dadurch dafür sorgen das mehr Partikel die Muschel erreichen.

Mit Süßwasserkrabben:

Nicht empfehlenswert da sie je nach Größe, die Muschel knacken und töten können.

Mit Zwerggarnelen:

Problemlos möglich und auch sehr empfohlen da die Garnelen den Sand aufwirbeln und dafür sorgen das mehr Partikel die Muschel erreichen.

Mit Fächergarnelen:

Problemlos möglich.

Mit Langarmgarnelen:

Nicht empfehlenswert da sie die Muschel knacken und töten.

Mit Zwergkrebsen:

Bedingt möglich da sie eventuell die Muschel verletzen können.

Größere Krebsarten nicht empfehlenswert da sie die Muschel knacken und töten.

Mit Schnecken:

Problemlos möglich

Mit Muscheln:

Nur unter Beachtung der Aquariumgröße und falls es um ein Gesellschaftsaquarium geht, der Anzahl der Filtrierenden Tiere im Becken, damit die Muscheln nicht verhungern.