Beiträge von Karin

Moin Luca,

nein, der gesamte Eckfilter kommt in die Filtererweiterung.

LG

Karin

Ich dachte an eine Dame mit einem breitkrämpigen (gibt es das Wort überhaupt?) Sommerhut - so im Stil des englischen Königshauses.

Ist schon krass, was einem beim Anblich einer Schnecke so durch den Kopf geht ...

Vielen Dank, Tobi.

Dann werde ich das genau so machen.

Hi Dilli,

das siehst du der Matte an.

Da bildet sich eine grau-braun matschige Schicht drauf.

Abgesehen davon wird der Wasserstand hinter der Matte niedriger sein, als der vor der Matte im Becken.

Der sollte so mindestens drei Monate stehen - eher länger (wenn nicht, wäre der Besatz oder die Futtermenge im Becken deutlich zu hoch).

Beobachte den Nitritwert in der nächsten Zeit, der könnte ein bißchen schwanken.

LG

Karin

Nein, da kann ich nur Vermutungen anstellen.

Das basiert mit Sicherheit nicht auf Kalziummangel - im Gegenteil, dass Tier ist mineralstofftechnisch in sehr guten Zustand.

Auch der Fuß sieht sehr gut aus!

Eine drastische Überproduktion von Gehäusematerial (durch drastisch veränderte Lebensbedingungen?), die sich nicht mehr in "normale Bahnen" lenken ließ.

Irgendetwas in dieser Art ...

LG

Karin

Okay, lieber "Empfehlung von Tobi"-Tobi: Wie salzt du das Wasser auf? (Im Sinne von Verhältnis von GH+ zu GH/KH+).

Huminstoffe nehmt ihr alle? (Ich verwende in anderen Becken die flüssigen von Glasgarten)

Ich bin so der klassische "erstmal 'ne Testphase"-Typ. Gerade in der Aquaristik sammle ich die Erfahrung lieber im Kleinen, bevor ich in die Vollen gehe.

Geplant ist ein 40x25x25 Becken im Zuchtbecken-Stil:

Reichlich Süßwassertang oder Moos, kleine Wurzel mit großem Aufsitzer (z.B. Kongofarn), Filter entweder ein Konkav von Aquakallax oder der Bob, Temperatur bei 21°C, Osmo + Salz nach Tobis Empfehlung + Huminstoffe, Einfahrzeit 4 Wochen, kleiner Startbesatz von 8-10 Tieren (ich habe leider einen eher teuren Geschmack ).

Einwände oder Ergänzungen?

Starten kann ich leider erst in 1-2 Wochen, wenn ich wieder etwas mobiler bin ...

Das ist ja hier die Heimstatt der Nicht-Linien-Treuen ...

Großartig

Das ist auch meine Erfahrung - man bekommt die Wasserwerte einfach nicht stabil.

Und ich mag die Konsistenz nicht ... und die Staubwolken im Wasser ... und das man ihn nicht mulmem kann ... und das alles unter einem braunen Belag verschwinden, wenn man ihn versehentlich aufgewühlt hat ... und dass das dann den Filter zusetzt ... usw.

Manado pur ist also kampferprobt?

Ich kenne die Körnung nicht, aber er würde mir von der Farbe her sehr entgegenkommen.

Welche Salze (Hersteller) benutzt ihr? Gibt es "schwarze Schafe"?

LG

Karin

Ein Bild wäre hilfreich ...

Das reicht, Dilli.

Dein Wasser schadet der Schnecke nicht.

LG

Karin

Hallo @Alle,

ich habe jetzt geraume Zeit in zwei Becken mit Soil herum getestet - und kann mich nicht mit ihm anfreunden.

Da ihr mich mit den Caridina-Mischern zum Caridina mischen angesteckt habt, wüßte ich gern, wer Erfahrungen mit Caridina auf Sand/Kies habt und wenn ja, welche.

Der Vorteil von Soil, wenn ich ohnehin Osmo und Bienensalz verwende, erschließt sich mir nicht wirklich.

LG

Karin

Hi Dilli,

es geht nicht generell um Süßwasser, sondern speziell um sehr weiches Süßwasser.

Diese Tiere brauchen ein gewisses Maß an Kazium im Wasser - das läßt sich über Futter nicht ausgleichen.

Da du Neos hälst, wäre eine Anpassung der Wasserwerte ggf. kein Problem.

Welche Werte (GH, KH, PH) hat dein Wasser?

Das meine Tiere zwisch Brack- und Süßwasser wechseln können, kommt ihnen sicher sehr entgegen, aber zwingend notwendig ist es nicht.

LG

Karin

Ich habe mittlerweile 3 Aquakallax-Konkavfilter im Einsatz, zwei davon mit dem Pat mini.

Ich finde die super.

Ob Pat mini oder der Dennerle macht keinen Unterschied - das klappt bestimmt ganz prima.

Zitat von GartenGarnele

Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie eine arme kleine Nele am Eiswürfel kleben bleibt. Oder ein Posthörnchen

Sobald eine Tauwasserschicht auf etwas Gefrorenem ist, ist ein kleben bleiben (= festfrieren) physikalisch völlig unmöglich.

Durch das Tauen entsteht auch eine Strömung (das kühlere Tauwasser sackt auf Grund der höheren Dichte zu Boden), die es jeder Schnecke unmöglich machen würden, auf einem Eiswürfel Halt zu finden.

Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen - ein paar Eiswürfel im Becken schaden niemandem.

Aber ich musste über deine Phantasie lachen - auf diese Art ist die Welt manchmal ein gruseliger Ort, oder?

LG

Karin

Doro,

behalte Becken die "plötzlich" Kammhäute bilden gut im Auge. Das kann harmlos sein, muss aber nicht.

Ich halte es für problematisch, bei steigenden Temperaturen nur an die Hauptbewohner des Beckens zu denken. Die können häufig sehr viel mehr ab, als die sehr eng an Habitatwerte gebundenen Bakterienkulturen.

Das gilt vor allem für die Angehörigen der "Gattung" Filterbakterien (und gerade bei denen wird in Foren so viel haarsträubender Mist erzählt, obwohl es Dank der Forschung im Bereich der Klärwerktechnologie Unmengen wissenschaftlicher Abhandlungen gibt - und ein Klärwerk ist nichts anderes als ein Filter).

Aus diesem Grund beginne ich z.B. auch meine Ula-Becken ab 26°C zusätzlich zu belüftet und ab 28°C herunter zu kühlen.

LG

Karin

Hi Doro,

welche Art von Kammhaut hat sich denn da gebildet?

Ein ölig aussehender Film, der sich gleich wieder schließt, wenn man mit dem Finger ein Loch reißt, oder ein weißer Belag, der bei Berührung zu Schollen zerbricht?

Bei ersterem sorgt die Wärme für Eisenausfällung im Becken und man sollte die Düngung anpassen.

Bei letzterem könnten auch Sauerstoffmangel oder ein Anstieg von Ammonium/Nitrit die Gründe sein. Spätestens ab 28°C Wassertemperatur bekommen die "Filterbakterien" in sonst kühleren Becken Probleme und können in größeren Mengen absterben. Das kann zu Nitritpeaks führen.

LG

Karin

Ein schönes Wabi-Kusa!

Meinen bisher einzigen Versuch haben gleich die Thripse für sich entdeckt ( ).

Allerdings halte ich einige Pflanzenarten einfach im Blumentopf (mit Kräutererde) auf der Fensterbank.

Das ist mein algenfreier Pflanzenvorrat für spontanen Bedarf. Funktioniert prima (es sei denn, man hat einen 15 jährigen Sohn, der sich großzügig bedient ... )

LG

Karin

Unter "Allerweltsfische" verstehe ich die Arten, die seit Jahrzehnten als "Anfängerfische" empfohlen werden und deren Haltungsbedingungen weitgehend geklärt sind.

Die Bücher die ich benutzt habe sind frühe Steinzeit - teilweise noch von meinem Vater.

Ich suche sie gern mal heraus, wenn ich wieder zu Hause bin.

Die "modernen" Nano-Fischarten wirst du dort dementsprechend allerdings nicht finden.

Das sind dann genau die, bei denen ich über die Habitatsuche gehe.

Hi Luca,

auf jeden Fall individuell und nie bei Händlern.

Ich bin ja noch so ein Fossil, das im Prä-Internet-Zeitalter mit der Aquaristik begonnen hat.

Wir haben uns damals an den Angaben in den Zierfisch-Lexika orientiert - und das war auch gut so, denn dort waren die Idealwerte angegeben.

Bei dem, was heute an Werten im Internet genannt wird, handelt es sich wohl eher um die Spanne, bei der die Tiere nicht sofort tot umkippen.

Ich gehe mittlerweile so weit, dass ich mir anschaue wo die Tiere herkommen, um mir dann die Habitatwerte zusammen zu suchen.

Abgesehen davon schaue ich gern in den spezialisierten Aquaristikforen (z.B.Südamerika-Forum usw.), bei welchen Werten die Leute ihre Tiere zur Zucht ansetzen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man davon ausgehen, dass diese Werte den idealen Haltungsbedingungen entsprechen.

Für die "Allerweltsfische" ist dieser Aufwand sicher nicht nötig, aber für alle anderen eine gute Idee.

LG

Karin

Macht nix!

Beobachte sie gut. Wenn sie schneckt ist alles in Ordnung!

Hi Mone,

lass der Schnecke mehr Zeit.

Ein Tidenhub = 6 Stunden.

Je nachdem wie die Tiere reagiert haben, habe ich das auch schon über 2-3 Tage gemacht.

Ein schönes Ula-Becken - sie werden sich dort sehr wohl fühlen.

Die Chaeto wird sich auf Dauer wohl nicht halten lassen. Der Salz- und Nährstoffgehalt ist in diesen Becken einfach zu niedrig.

LG

Karin