Beiträge von Spielkind

    Bei mir hat es erst richtig spürbar was gebracht bei 100% Dosierung. Dann wurde der Mulm auch in den bösen Ecken spürbar weniger bis nach einigen Wochen so gut wie nichts mehr da war.

    Vielleicht wage ich dann vorsichtig mal die Dosierung zu erhöhen....

    50/50 würde ich sagen.


    Den Mulm los werde ich nach wie vor auch mit Special Blend nicht. Daran, dass in der hinteren Enke die Strömung nicht passt, kommt auch das Mittel nicht vorbei. Aber der Mulm ist "flockiger" und lässt sich einfacher absaugen.


    Am Samstag habe ich die Mulmecke neu bepflanzt und was an Mulm aus dem Boden kam, war nicht so heftig wie befürchtet. Das meiste ließ sich mit dem Mulmsauger gut bewältigen, so dass nach einer Stunde das Wasser wieder klar war und sich nicht arg viel im Becken verteilt hat.


    Eine Lösung ist Special Blend also nicht. Aber ein Pflaster, was für den Moment sehr willkommen ist. Und die Tiere scheinen damit (in halber Dosierung) auch keine Probleme zu haben.

    Tobi Was ist eigentlich aus deinem Weidenexperiment geworden?

    Bei der Weidenrinde am Stück kann ich noch keinen Effekt feststellen - es ist aber auch nur ein ganz kleines Stück drin. Darum. Schleiche ich ums Pulver rum....

    Ich hab da mal was vorbereitet....


    Natürlich keine geeichte Messung, sondern nur fix eine kleine Spielerei in der Homeoffice-Pause.


    Beim Aufnehmen ist mir auch wieder eingefallen, dass Schatzi beim Hobby weniger die Lautstärke als das "hochfrequente Sirren" genervt hat.


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    Ich kann die beiden ja mal filmen, wenn ich sie angeschlossen habe. Mich persönlich stört es nicht wirklich - also, nicht im Wohnzimmer. Aber ich habe ja auch früher neben /in einem unzureichend isolierten Serverraum gearbeitet. ^^

    kann man den Geräuschpegel mit einem PC Lüfter vergleichen?

    Nein. Zumindest nicht mit Server- oder PC-Lüftern, die in meiner Welt existieren (= leise, außer wir sprechen von "großen" Servern).


    Die beiden Kühler sind deutlich lauter.

    Der aFan eher Richtung startender Spielzeughubschrauber.

    Der Hobby.... Zu hoch drehender Badezimmerlüfter.


    Ich bin gerade nur viel zu faul, um mir selber etwas zu bauen.... :saint:

    Ich kühle so, dass ich im Idealfall nicht kühlen muss. Das heißt, die Lüfter sind so eingestellt, dass sie schon bei kleinen Abweichungen anspringen (meine Fische mögen Wärme nämlich so überhaupt gar nicht) und die Temperatur relativ konstant halten. Dadurch laufen sie häufiger, müssen aber insgesamt weniger leisten (Temperatur halten bzw. 1 Grad runterkühlen ist "einfacher" als 4 Grad).

    Ich muss sie auch so langsam wieder installieren - das ist bei mir einfacher, alle Becken sind offen. Noch geht's aber, unsere Wohnung wird nicht extrem warm.


    Ich habe den aFan auch (mit Sensor, der sehr grob steuert) für das 28l und finde den prima. Macht erstaunlich "Dampf" und ist dafür vergleichsweise leise.

    Für das 70l habe ich bisher den Hobby Aqua Cooler (ich glaube der V2 = 2 Lüfter, muss zuhause ggf. nochmal gucken) und Sensor für automatische Steuerung (die gut funktioniert). Ich finde ihn okay, auch wenn er recht laut ist. Schatzi mag das Sirren gar nicht und ist in Streik getreten. Für dieses Jahr soll eine Alternative angeschafft werden. Die muss ich allerdings noch besorgen....


    Daneben habe ich große Eiswürfel (4x4x4 cm) aus Osmosewasser sowie eine PET-Flasche mit Osmosewasser und "Öko-Kühlpacks" im Tiefkühler. Für den Fall der Fälle. Weil bei den offenen Becken natürlich viel verdunstet, steht auch immer Osmosewasser bereit - in einem "Nord-Raum", so dass es immer kühler ist als das Wasser im Becken.


    Für meinen Pflegefall (der Kampffisch einer kranken Freundin) habe ich allerdings noch keinen Plan. Erstmal beobachten, sein Becken steht auch "im Nordflügel". Vielleicht reicht es ihm schon, wenn ich einfach seine Heizung ausmache. :S

    Wo ich das gerade für ein anderes Forum geschrieben habe, kann ich es auch hier direkt nutzen. :)


    Warum überhaupt?

    Ich habe mein 28l Becken "gebraucht" übernommen. Ich habe von der Vorbesitzerin direkt eine Planarienfalle dazu bekommen mit der Anleitung, was damit zu tun sei. Als blutiger Anfänger habe ich mir dabei nichts gedacht..... Von daher liegt die Vermutung nahe, dass die sehr gefrässige Planarien-Variante, die sich in der Folge sowohl an Baby-Neos wie auch PHS gütlich getan hat, schon von Anfang im Becken war. Aber auch Mooskugeln aus dubioser Quelle kann ich nicht ausschließen. Nach dem Versuch, mit den Planarien zu leben, wurde irgendwann die Gewissheit, dass das in meinem Fall nicht geht.


    Grundsätzlich zu No Planaria:

    Bei dem Mittel ist laut Händlerangaben der wichtigste Bestandteil Betelnusspalmenextrakt. Dies wird aus dem Stamm entnommen und ist für wurmartige Organismen giftig. Ansonsten hat es keinen Einfluss auf die Wasserqualität, (die meisten) Tiere und Pflanzen. PH, GH und KH werden stabil gehalten.


    No Planaria darf in Deutschland nicht vertrieben werden (es hat hier keine Zulassung) - im EU-Ausland ist es zu bekommen. Ich hatte meins aus den Niederlanden.


    No Planaria war für mich entsprechend einfacher zu bekommen als Panacur. Außerdem tue ich mich schwer damit, Wurmmittel oder Antibiotika zu verwenden (außer natürlich, es ist unerlässlich), weil die ja auch in der Landwirtschaft angewendet werden und sich zudem über das Trinkwasser weiträumig verteilen. Und Resistenzen sind einfach ein riesen Problem.

    Letzten Endes ist aber beides Gift.


    Sinnvoll ist also so oder so das mit dem Gift "verschmutzte" Wasser nach der Anwendung über Aktivkohle zu filtern, bevor es in den Ausguss kommt. Ich gestehe, dass auch ich das nach Runde 1 vergessen habe.


    ACHTUNG: Schnecken!

    No Planaria ist ebenso wie Panacur giftig für (die meisten) Schnecken!

    Manchmal geht es gut - siehe meine PHS. Meine Blasenschnecken haben No Planaria nicht überlebt.

    Meine geliebten Spixi hätten das No Planaria nicht überlebt - die mussten erst gut 2 Wochen in Quarantäne, wo ich sie auf Planarienbefall hin überwacht habe (leeres Becken ohne Boden, das regelmäßig gereinigt wurde plus unregelmäßig Planarienfallen (jetzt als Köder Futtertabs) - hier habe ich Planarien abgefischt, die es sich im Haus der Schnecken gemütlich gemacht hatten). Danach hatten meine Dicken für 6 Monate ein eigenes Becken mit eigenem Zubehör. Denn das No Planaria hält sich im Boden, Holz, Wurzeln usw. Ob 6 Monate oder überhaupt, muss jeder für sich selber entscheiden, ich bin lieber zu vorsichtig. Heute habe ich weitere Großschnecken und Bodenschnecken und würde wieder so vorgehen.


    Zur Anwendung:


    Erst habe ich den Planarienbestand über Fallen verringert - über einen Zeitraum von zwei Wochen mit täglichen Fallen (Köder rohes Huhn und Rinderhack). Und den Filter in dieser Zeit gereinigt, damit er während der Behandlung möglichst fit ist.


    Ich habe die angegebene Dosis auf mein Wasservolumen umgerechnet und dann mit einer Feinwaage dosiert - eher einen Tick zu viel als zu wenig.


    Dosierung laut Händler:

    Tag 1: 1 Messlöffel auf 50 L

    Tag 2: 1/2 Messlöffel auf 50 L

    Tag 3: 1/4 Messlöffel auf 50 L

    1 flacher Löffel (liegt bei) entspricht etwa 0,9 Gramm.


    Erst habe ich das Pulver in Wasser "aufgelöst" und dann ins Becken gekippt. Nach Anleitung habe ich das 3 Tage hintereinander durchgezogen. An Tag 4 wurde der Boden heftig gemulmt (und die Wasserwerte / Nitrit in den Folgetagen gut überwacht) und 90% Wasser gewechselt.


    Und dann nach 14 Tagen alles nochmal.

    (Und danach habe ich auch endlich daran gedacht für ein paar Tage eine Socke mit Aktivkohle ins Schmutzwasser zu hängen)


    Danach bin ich die extra Meile gegangen und habe den Bodengrund getauscht und z.B. Holz und Wurzeln weg getan bzw. neu geholt.


    Die Pflanzen, Garnelen (Neocaridina) und überlebenden PHS sind geblieben.


    Steine und das Filtergehäuse habe ich gekocht (ernsthaft) bzw. die Pumpe lange mit Essigessenz gespült. Auch das Becken selber habe ich mit reiner Essigessenz (Handschuhe tragen!) mehrfach ausgewaschen. Ebenso ist Zubehör wie Pinzette, Kescher, Mulmsauger etc. im Kochtopf gelandet - bei knapp 80 Grad für eine Stunde mit einem Spritzer Essig drin (gut lüften!). Was das überlebt hat, durfte weiter mitspielen.

    Eimer habe ich ersetzt oder auch mehrfach in Essigessenz ertränkt.

    Filtermedien, die während der Behandlung in Gebrauch waren wurden komplett weg geschmissen und beim Neu-Aufbau durch Neue ersetzt - und dann natürlich die Wasserwerte gründlich im Auge behalten und durch großzügige WW gegengesteuert.


    Das Becken kontrolliere ich bis heute regelmäßig mit Planarienfallen und bin hysterisch paranoid. Toitoitoi.

    Ich hab das Special Blend jetzt dreimal angewendet - jeweils in der halben empfohlenen Dosierung beim wöchentlichen Wasserwechsel (ich wollte erstmal testen, ob die Bewohner mit dem Mittel überhaupt klar kommen). Gleichzeitig habe ich die schlimmste Mulmecke "gesaugt".


    Und ich würde sagen, dass es tatsächlich etwas bringt, trotz der verringerten Dosis. Zumindest ist normalerweise nach dem "Saugen" in der Ecke zwei Tage später der Kies wieder kaum zu erkennen. Jetzt war er eine Woche später klar zu erkennen und nur wenig braun. Ich war in der Woche zusätzlich im Urlaub, also gab es auch weniger Futter. Ich werde es weiter austesten und beobachten.

    Allerdings habe ich in diesem Becken gerade deutlich mehr Fadenalgen. Ich muss noch frische Wassertests machen, weiß aber, dass ich relativ viel Phosphat im Leitungswasser habe - dafür das Nitrat gerade schwächelt (sehe ich an den Pflanzen). Wenn durch das Special Blend jetzt Nitrat zusätzlich "abgebaut", gleichzeitig Phosphat im Mulm freigesetzt wurde, könnte das in meiner Laieninterpretation zu den Fadenalgen passen. Also auch weiter beobachten.


    Zum Mulm im Boden kann ich noch gar nichts sagen. Ich "sauge" nur oberflächlich mit Fliegennetz vor dem Mulmsauger. Da warte ich noch weiter ab - muss Ende April / Anfang Mai im hinteren Teil Stängelpflanzen tauschen, vielleicht weiß ich dann mehr.

    Ja, die blenden alle, wenn man daneben auf dem Sofa sitzt. Schatzi hat meine neue Luxus-Lampe gerade mit einem Notizzettel "verkleidet". :D


    Schade, die Lampe ist echt hübsch. Aber ich bin bei Tobi - das funzelt.


    Entweder Pflanzen, die weniger Licht brauchen.

    Oder die Pflanzen ein wenig umpositionieren, wie von Tobi vorgeschlagen.


    Oder eine neue /zweite Lampe dazu.


    Was gut ist.... Mh.... Da wirst du tausend Meinungen bekommen.


    GartenGarnele hat eine Ersatz-LED-Lampe für 15€ von mir bekommen, die bei mir nur im Keller lag, und die Pflanzen bei ihr sind der Hammer. Während meine Pflanzen mit der schnieken Chihiro-Lampe bei weiten nicht so hübsch sind (noch nicht, die Lampe ist neu). Dafür hat die günstige Lampe den Charme eines Flutlichts.

    Will sagen: Es ist immer eine Frage vom Becken selbst. Was bei einer Person gut funktioniert, muss nicht bei allen klappen.


    Günstige Lampen gibt es zb von der Marke Aquael. Die stellen auch selber Cubes her (deine Beckenform, kleine Grundfläche, dafür hoch), vielleicht könnten die schon reichen. Kannst ja mal gucken, welche Lampe auf deren Cube-Komplettsets ist.

    Ich hatte bisher von Aquael nur größere Lampen, die mir von Licht gut gefallen haben, aber meine Becken auch nicht ausreichend beleuchtet /zu wenig Fläche abgedeckt haben.


    Oder eine kleine, zusätzliche Lampe, gezielt über den Pflanzen. Von der Marke AquaLighter gibt es kleine Lampen mit Magnetfuß (Collar), die sehr unauffällig sind. Zu schwach als alleinige Lampe, aber vielleicht als Ergänzung?

    Hallo!


    Erstmal: Hübsche Garnelen hast du! :)


    Ist das Komplett-Set das mit der sehr hübschen runden Lampe, die so ein bisschen nach Schreibtischlampe aussieht? Wenn ja, die habe ich mal eben gegoogelt - sie hat 7 Watt. Ob das was aussagt, weiß ich nicht. Ich habe von Lichtberechnung keine Ahnung. :D


    Zum Pogostemon erectus kann ich nur raten - der ist mir eingegangen, weil ihm mein Wasser zu hart war.

    Aber wenn du schreibst, dass der Pogostemon "oben" gut wächst und "unten" nicht, dann wäre mein Tipp das Licht. Zumindest kann ich bei meinen Pflanzen (ua auch verschiedene Wasserfreunde / Hygrophila) beobachten, dass sie "hochbeinig" werden, wenn nicht genug Licht bis unten kommt.

    Die Nelen (und Schnecken) fuddeln sich dann die geschwächten Blätter unten ab - das ist meiner Vermutung nach die Konsequenz, nicht die Ursache für die kahlen Stellen.


    Hast du Schwimmpflanzen oä im Becken, die Licht klauen? Kannst du die Lampe anders ausrichten, so dass die Pflanzen mehr Licht bekommen? Oder ein wenig tiefer "hängen" (wenn es das Becken ist, was ich meine, ist es ja recht tief)?

    Mach gerne mal ein Bild vom ganzen Aquarium - inkl Lampe obendrauf.