Außenfilter - Tipps & Tricks gesucht

  • Nachdem ich mich lange gewehrt habe, werde ich mein 70 l Becken in den nächsten Wochen auf einen Außenfilter umstellen (muss nur erst möbeltechnisch umbauen und Platz schaffen).


    Stand jetzt wird es ein JBL e702. Mein Plan ist, ihn erstmal mit dem Material vom Hersteller im "vorgegebenen" Aufbau zu starten und einzufahren. Als Baby-Schutz hoffe ich die Edelstahl-"Käfige" weiter nutzen zu können, die bereits an den Hang ons ihren Dienst tun.

    Er wird leider nicht unter dem Becken stehen können, sondern neben dem Becken mit nur leichtem Gefälle.


    Was für Tipp und Tricks gibt es zu Außenfiltern? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Sei es Wartung, Tipps zur Strömung oder (mittelfristig) zur Befüllung. :)

    LG, Luca


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  • Ich habe für meine 55l den JBL CRISTALPROFI e402 greenline, allerdings mit Lilypipe und Ansaugrohr aus Glas, mit so einem Metallgitter als Ansaugschutz. Ich bin soweit ganz zufrieden, da ich mich aber nicht auskenne, kann ich auch nicht sagen, ob da was besser sein könnte. Ich schaue ab und zu (alle drei Monate?) mal rein, wenn ich die Glasware unbedingt wieder reinigen muss, habe aber erst einmal etwas von dem Mulm drin weggeschüttet, war vielleich falsch.


    Ich habe vielleicht etwas zu viel Strömung im Aquarium, durch die Lilypipe lässt sich die auch schlecht beeinflussen (die Richtung), ob das gut oder schlecht ist weiß ich leider auch nicht ;)


    Was nicht so optimal ist das Wiederanlaufen , wenn ich ihn offen hatte, da muss ich ihn auf Beckenhöhe hochheben und gut zureden (d.h. ich brauche meinen Mann dazu), damit er wieder fördert. Danach kann ich ihn wieder runterstellen. Von daher sehe ich mal kein Problem damit, wenn deiner neben dem Becken steht.


    Grundsätzlich frage ich mich, ob ich zuviel Durchlauf habe, da oft vom Drosseln der Filter geredet wird und dies und das...


    Wenn er mal läuft ist er sehr leise.



    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


  • Zum Wieder-Anlaufen gab es mal einen Trick bei AQUaddicted!. Die machen das zwar mit einem Eheim vor, aber sollte ja bei allen funktionieren. Das Video habe ich mir auch erstmal gespeichert ;)


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    LG, Luca


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    • Offizieller Beitrag

    Ich hab den JBL e902 an einem 160 Liter Aquarium und bin voll begeistert.


    Als Ansaugschutz habe ich einen Filterguard auf dem Ansaugrohr sitzen. Am Auslass habe ich das mitgelieferte Düsenstrahlrohr drauf gemacht.

    Ich hab sie mit dem mitgelieferten Filtermaterial laufen (Filtermatten und gesinterte Glaskugeln). Die Filterleistung ist so gut das ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe da etwas zu verändern. Und sie läuft jetzt 1 3/4 Jahr ohne zu reinigen. Das einzigste was ich bisher einmal gereinigt habe sind die Schläuche da diese im Lichtbereich Schmodder ansetzen und den Durchfluss verringern. Den Bereich der Schläuche vielleicht verdecken gegen Licht oder einfach etwa 1 mal im Jahr spülen.


    Die Pumpe hat ordentlich Dampf, ich fahre sie mit etwa 50 bis 75%. Ist sehr gut an dem Hebel zu regulieren.


    Die "Lautstärke" nimmt nach den ersten 2 Wochen deutlich ab bis in die Richtung nicht wirklich hörbar. Ich habe sie im Unterschrank stehen. Bei geöffneter Tür hört man ein ganz leises Summen.

  • Filterguard! Natürlich! Mensch, so heißen die! Ich habe so lange überlegt, wie die "Edelstahl-Käfige" wirklich heißen... Wenn man mal ein Brett vor dem Kopf hat.... 🤪


    Schläuche reinigen setze ich gleich auf meine neue Jahres-Wartungsliste. Da steht auch schon "Dichtungen fetten" drauf.

    LG, Luca


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  • Der Pumpenknopf geht sehr schwer, ich schaffe den kaum und hatte eher Angst, dass ich etwas kaputt mache, wenn ich soviel Gewalt anwende. außerdem reichte das nicht.


    Vielen Dank für die Tipps, das Video habe ich schon geschaut.

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


    • Offizieller Beitrag

    Das stimmt, er geht schwer. Ich denke das geht auch nicht leichter weil er ja das ganze Wasser durch die Pumpe, Schläuche, Düsen drückt. Ich nehme immer beide Hände und mach das dann ähnlich wie bei einer Herz Druck Massage (mir ist kein besserer Vergleich eingefallen). Ich hatte auch beim ersten mal Angst was kaputt zu machen, aber der Knopf hält das aus. Ist ja dafür gemacht. Nach ein paar mal pumpen geht er auch etwas leichter.

    • Offizieller Beitrag

    Der Pumpenknopf geht sehr schwer, ich schaffe den kaum und hatte eher Angst, dass ich etwas kaputt mache, wenn ich soviel Gewalt anwende. außerdem reichte das nicht.


    Vielen Dank für die Tipps, das Video habe ich schon geschaut.

    Diese Knöpfe sind mehr als nervig. Ich mache es auch wie Tobi mit der Herzdruckmassage und ich nehme beide Daumen. Oft ist auch die Stellung des Schlauches entscheidend, wenn der Schlauch richtig liegt, dann geht es mit 4 bis 5 Mal Drücken. Also bei mir steht links neben dem Aquarium der Filter, das Ansaugrohr ist links im Aquarium und die Wasserzufuhr rechts oben im Aquarium. Bei mir hängt der Schlauch auf dem Weg dorthin durch, weil ich ja nicht will, dass man ihn hinter dem Becken sieht. Beim "Anwerfen" lege ich den Schlauch gerade oben auf den Beckenrand, das hat bei mir Wunder bewirkt, weil ich vorher bestimmt 20 bis 40 Mal wie ein Irrer gepumpt habe. Wenn der Filter auf Strich beim Anschließen mit Wasser voll ist und der Schlauch gut liegt, reicht manchmal schon zweimal drücken. Beobachte auch das Wasser im Schlauch, es bringt nichts so schnell wie möglich zu pumpen, sondern im Rythmus wie das Wasser sich bewegt.

  • Gute Hinweise! Danke schön! <3


    Dann werde ich für die Herzdruckmassage mal das Brett von unten verstärken, auf dem der Filter im Schrank stehen soll. Auf dem Brett ist nämlich bisher nur meine "Mini-Bar" (die dann umziehen muss).

    LG, Luca


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  • So, Schatzi hat gebaut. Und der Außenfilter ist jetzt in den alten Küchenschrank neben dem Aquarium gezogen. Musste nur meine Minibar weichen.


    Da kann er jetzt in Ruhe auf Minimum einfahren, während parallel einer der Hang ons weiterläuft.


    Natürlich habe ich Filter, Schläuche und Filtermaterial vor der Inbetriebnahme durchgewachsen.


    Trotzdem riecht es jetzt deutlich anders als vorher. Nicht mehr so schön aquaristisch, sondern beinahe künstlich-kunststoffig. Ist das erstmal normal? Die Tiere scheint es (bisher?) nicht zu stören.

    LG, Luca


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  • Ja, das mit dem Pumpenkopf klappte gut. Auch der Impeller lässt sich gut erreichen. Muss mir vor der ersten echten Reinigung nur unbedingt nochmal ein Video anschauen.


    Mh.... Was genau.... Ich halte morgen mal an alles meine Nase. Vielleicht kann ich die genaue Quelle erschnüffeln. Wollte nur mal nachfragen bevor ich mir unnötig Sorgen mache.

    LG, Luca


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  • So, alles abgeschnüffelt. Es scheint tatsächlich eher "das Aquarium" zu sein als ein bestimmtes Element am Filter. Bisher zeigen die Tiere keine Beeinträchtigung - die Fische testen langsam aktiv die Strömung aus statt ihr auszuweichen, das Spixi-Frühwarnsystem ist unauffällig.

    Also beobachte ich weiter und verbuche den Geruch bis dahin unter "neuer Filter, neuer Geruch" 🤞

    (und ich kann sogar den Unterschied riechen, wenn der Pat Mini einen neuen Schwamm bekommen hat)

    LG, Luca


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  • Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe, habe ich eine sehr empfindliche Nase. Hätte auch nicht gedacht, dass sich das mal auf meine Art der Aquaristik auswirken würde. ^^

    LG, Luca


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  • Der Filter macht sich im Großen und Ganzen gut. Auch deutlich leiser als zu Beginn. Ich hätte ihn gerne noch einen Tick leiser und probiere gerade rum, z.B. mit geräuschdämmender Matte, wie man sie in PC-Gehäuse klebt, unter dem Filter und um die Schläuche (die übertragen die Vibration an den Schrank).

    Die Schlauchführung ist noch nicht ideal, also, für meinen Geschmack. Hier "hängt" mir zu viel. Gleichzeitig sind die Schläuche sehr stramm, so dass man mit den Ein- und Ausläufen wenig Spiel hat. Das optimiere ich noch irgendwann, erstmal weiter laufen lassen.

    Auch die Strömung muss ich auch noch feinjustieren - die Fische mögen an sich Strömung, bleiben aber immer möglichst unterhalb des Düsenstrahlrohrs. Außerdem gibt es eine "tote" Ecke.

    Den "Ansaugknopf" habe ich bisher nur zum Start gebraucht - nach den Wasserwechseln ist bisher alles wieder einfach so angesprungen.


    Der mitgelieferte "Schutz" ist aber nichts für Garnelen oder Schnecken, finde ich. Den hab ich erst gar nicht dran gebaut. Stattdessen steckt im "Einlauf" ein fester Schlauch (Durchmesser weiß ich spontan nicht, die festen grünen, passen mit ein wenig Gewalt genau in das schwarze Plastiksteigrohr) und darauf ein feinmaschiger Edelstahl-Filterguard - natürlich mit genug Abstand zwischen Boden des Filterguards und Schlauch, damit das Wasser anständig fließen kann. Klappt bisher gut, wird aber auch noch optimiert. Denn noch musste ich ihn nicht säubern - dafür muss ich das ganze vermutlich auseinanderbauen, was ich semioptimal finde.


    Gereinigt habe ich den Filter bisher noch gar nicht. Die Leistung ist nach wie vor gut (wenn ich ihn voll aufdrehe, haben die Spixis Sturmfrisur). Ich werden ihn aber mal im Dezember öffnen, einfach weil ich neugierig bin.


    Um im Großen und Ganzen:

    Ich finde, er tut dem Becken gut. Die Mulmmenge ist geringer. Ich habe endlich wieder (zu) gut wachsende Pflanzen. Das Wasser ist sehr schnell wieder klar, wenn ich z.B. Stengelpflanzen rausrupfen musste. Die Tiere machen auch keinen ge-/verstörten Eindruck. Wenn er jetzt auch noch Fadenalgen frisst und mir Kaffee ans Bett bringt...

    LG, Luca


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