• Hi,

    am WE habe ich die ersten Feigenblätter geerntet und getrocknet, gestern Abend habe ich welche verfüttert, heute früh wurden sie dann angenommen und ich habe heute Nachmittag ein paar Bilder gemacht, es wurde höchste Zeit sie waren nämlich schon fast fertig.

  • Gute Idee, habe ich auch welche. Ich habe einen Walnußbaum und habe da ein 'frisches' Blatt rein. Da ging gar nichts, das schwamm und war hart und niemand mochte es. Heißt frisch hier auch 'frisch überbrüht'?

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


  • Walnussblätter werden bei mir nur getrocknet (grün) verfüttert. Überbrühen tue ich sie trotzdem, dann gehen sie schneller unter. Ich habe noch nie gehört, dass man die "frisch" (also ungetrocknet) verfüttert. Laub kommt doch immer getrocknet rein :/ Das einzige was es hier "frisch" gibt (und überbrüht wegen des Viehzeugs was dran hängt)sind Brennnesselblätter.

  • Walnuss habe ich diese Woche auch geerntet, ist aber noch nicht trocken. Die Reaktionen sind ähnlich. Grüne unbehandelte Blätter brauchen halt ewig bis sie mal anfangen sich zu zersetzen und vorher sind sie uninteressant, deswegen lasse ich die trocknen. Die Alternative wäre überbrühen oder gleich trockenes Herbstlaub verwenden.

  • Dann habe ich das bisher immer missverstanden, grün war für mich grün und getrocknet entweder grün getrocknet oder im Herbst gesammelt - wobei die im Herbst irgendwie asslig sind, vielleicht hat mein Baum eine Krankheit. Ich probier's mal mit grün überbrüht wie bei den Brennesseln. :)


    Vielleicht probiere ich auch mal andere Blätter - aber soviel brauch ich gar nicht!

    Es grüßt Euch Mintika.


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    Don Juan Matus

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  • Feige hab ich auch noch nichts getestet. Aber so wie das auf den Bildern aussieht (und ich glaube, ich sehe zum ersten Mal so viele Bilder von deinen Tieren :) ), brauchen meine Monster das auch. :thumbup:


    Das sind die Momente, in denen ich in meiner Stadtwohnung weine.... Kein Feigenbaum, kein Walnussbaum, selbst für Brennesseln muss ich raus fahren.... Zum Glück bekommt man manchmal Laub von netten Menschen mit "besserer Lage". Sonst wird's halt gekauft.

    Vielleicht probiere ich auch mal andere Blätter - aber soviel brauch ich gar nicht!

    Löwenzahn und Schwarzerle wird von meinen auch gerne genommen. Maulbeer-, Obstbaum- und Brombeer-Blätter erst nach ein paar Tagen im Becken.

    LG, Luca


    10 l 🦐🐌🌱 \\ 28 l 🐌🔪🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱\\ 38 l 🦐🐌🌱 \\ 54 l 🐟🦐🐌🌱 \\ 70 l 🐟🦐🐌🌱


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  • Maulbeer-, Obstbaum- und Brombeer-Blätter erst nach ein paar Tagen im Becken.

    Laub muß immer irgendwie anfangen sich zu zersetzen. Letzten Herbst war ich beim Laubsammeln etwas langsam und habe viele Blätter erwischt die schon löchrig waren, weil die Zersetzung bereits fortgeschritten war. Habe sie trotzdem getrocknet und sie waren der absolute Hit, noch beliebter als grün gebrüht.

  • Laub kaufen? Eine Horrorvorstellung! Ich sehe schon, du brauchst einen Urlaub in Niederbayern, im Herbst - ich wohne neben einem Buchenwald und sehe vom Garten aus zwei riesige Eichen. Da fällt mir ein, ich habe ja eine Buchenhecke, brauch bloß rausgehen... ;)


    Ich hätte noch eine Menge vom letzten Jahr :D


    Wie wäre es mit Brennessel im Blumentopf?

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


  • Wie wäre es mit Brennessel im Blumentopf?

    Die Samen liegen hier schon. Ich warte nur darauf, dass die Herrin über den Balkon mir einen Platz einräumt.


    Und den Urlaub in Niederbayern mache ich gerne. :D

    LG, Luca


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  • Du musst der Herrin nur sagen, dass die sehr gesund sind, man sie essen kann als Powersnack , die Suppe verfeinern. Wir mischen sie oft zum Schluß (frisch, gewaschen, gehackt) unter den Kartoffelbrei. Schmeckt echt gut, auch wenn Johanna sich das letzte Mal beschwert hat : es brennt im Mund! :D. Kann gar nicht sein…

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


  • Hi,

    diese Tage wurde das Walnusslaub fertig.

    Die beiden Bilder sind ca. 12-15 Stunden auseinander, die Garnelen gehen da nicht mehr weg bis es alle ist. Das Walnusslaub habe ich leicht fermentiert. Als das Laub trocken war, die Stiele aber noch nicht, habe ich es in einer Plastiktüte verpackt, es erfolgt die Rückfeuchtung von Säften aus dem Stiel in das Blatt. Die Tüte wird alle 1-2 Tage kurz geöffnet, das Laub gelüftet damit da nichts schimmelt, dann wieder verschlossen bis es trocken ist. Macht man es ganz richtig dauert der Fermentierungsprozess ca. 6-8 Wochen (soviel Zeit hatte ich nicht, 10 Tage rum hat es gedauert), in der Zeit werden Chloropyll und Zucker ab/umgebaut, das trockene Laub hat dann auch mehr Masse und ist nicht so papierhaft.

  • Das ist zunächst nur eine Spielerei. Es ist bekannt das dadurch Abbauprozesse (Vorstufen des Verfalls) eingeleitet werden, z.B, der Abbau des Chlorophylls. Letztes Jahr im Herbst war ich zu langsam beim Blättersammeln und habe nur noch halbvergammelte Feigenblätter vom Boden aufgelesen, das Zeug war der absolute Hit und leider viel zu schnell verfüttert. Zusammen mit der Tatsache das Garnelen Destruenten sind und sich in der Natur hauptsächlich von verrottendem Pflanzenmaterial ernähren, bildet diese Erfahrung den Hintergrund für das Fermentieren.

    Das allerwichtigste dabei, das Zeug darf nicht schimmeln. Deswegen täglich lüften, wenden und eine gute Nase davon nehmen, Schimmel riecht man bevor man ihn sieht.

    So langsam wird das Blatt uninteressant, es bleibt drin, zersetzt sich weiter und ist am Ende ganz weg.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist zunächst nur eine Spielerei. Es ist bekannt das dadurch Abbauprozesse (Vorstufen des Verfalls) eingeleitet werden, z.B, der Abbau des Chlorophylls. Letztes Jahr im Herbst war ich zu langsam beim Blättersammeln und habe nur noch halbvergammelte Feigenblätter vom Boden aufgelesen, das Zeug war der absolute Hit und leider viel zu schnell verfüttert. Zusammen mit der Tatsache das Garnelen Destruenten sind und sich in der Natur hauptsächlich von verrottendem Pflanzenmaterial ernähren, bildet diese Erfahrung den Hintergrund für das Fermentieren.

    Das allerwichtigste dabei, das Zeug darf nicht schimmeln. Deswegen täglich lüften, wenden und eine gute Nase davon nehmen, Schimmel riecht man bevor man ihn sieht.

    So langsam wird das Blatt uninteressant, es bleibt drin, zersetzt sich weiter und ist am Ende ganz weg.

    Es ist gemeinhin bekannt, dass fermentierte Dinge besser schmecken :D also warum nicht bei den Garnelen :saint:

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