Unterschiede Osmosemembran

  • Muß ich heute Abend mal schauen, das ist keine aus dem Zoohandel. Die dürfte eher aus dem Trinkwasserbereich stammen, inzwischen ist eh nur noch die Gehäuse der Patronen, die Patronen sind alle schon öfter getauscht worden, bzw. verwende ich nur den Sedimentfilter zussätzlich.

  • Ich hab jetzt aus Interesse mal zum ersten Mal das Leitwertmessgerät rausgesucht, was ich schon ewig habe. Frisch aus dem Hahn bei gut 10 Grad 445 µS (ui, da hätte ich mit mehr gerechnet), das Wasser im Kanister (steht bestimmt schon 6 Wochen) bei ca. 17 Grad hat 17 µS.


    Messt Ihr das Wasser z.B. bei gleicher Temperatur? Und lest ab während das Messgerät noch im Wasser steckt?


    Meine Osmoseanlage wird aktuell ja nur alle paar Wochen mal angeschmissen - dann öffne ich das Spülventil und lasse das Wasser ein paar Minuten laufen. Danach nochmal kurz mit geschlossenem Spülventil. Erst danach wird gezapft.


    Ich bin fasziniert von euren Zeiten und Werten. Meine braucht gute 7:30 min für einen Liter OW (100 GPD).

    LG, Luca


    10 l 🦐🐌🌱 \\ 28 l 🐌🔪🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱\\ 38 l 🦐🐌🌱 \\ 54 l 🐟🦐🐌🌱 \\ 70 l 🐟🦐🐌🌱


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    • Offizieller Beitrag

    Messt Ihr das Wasser z.B. bei gleicher Temperatur?

    Mein Leitwertmessgerät hat angeblich eine Temperaturkompension. Es zeigt auf jedenfall die Temperatur auch zusätzlich an und ich konnte auch keinen Unterschied raus messen zwischen frisch gezapft und kühler zu Raumtemperatur. Daher denke ich das die Kompensation funktioniert. Oder das Messgerät nicht so genau ist😄


    Und lest ab während das Messgerät noch im Wasser steckt?

    Ja



    Ich bin fasziniert von euren Zeiten und Werten. Meine braucht gute 7:30 min für einen Liter OW (100 GPD).

    So unterschiedlich liegen wir gar nicht. Meine braucht 6 min für 1 Liter mit GPD200. Meine ist nur sehr weit weg von der maximalen Leistung von 2 min für 1 Liter.

  • Ich bin fasziniert von euren Zeiten und Werten. Meine braucht gute 7:30 min für einen Liter OW (100 GPD).

    Nimm das mal 5 und Du bist bei meiner GPD100, die hat auch immer eine halbe Stunde für 5 Liter gebraucht. Mich fasziniert wie genau Ihr die Zeiten kennt, die Eure Geräte für einen Liter Wasser brauchen. Beim Zapfen stelle ich den Zähler des Handys ein, zur Zeit auf 15 Minuten, wenn ich dann rüber gehe zum Kanister wechseln kann es vorkommen das er schon überlauft oder noch nicht ganz voll ist. Das kann an 2 nacheinander kommenden Kanistern vorkommen, da ich ja mit dem Druck der Wasserleitung (4 bar?) arbeite und der schwankt.

    Mein Leitwertmessgerät kompensiert auch die Temp., wenn ich den in das frische kalte Osmosewasser stecke (z.Z. 12°), dann sieht man wie die Temp und der Leitwert angepasst werden und ja ich lese mein Gerät ab während es im Wasser steckt. Da gibt es zwar eine Taste damit der die Anzeige beibehält, das ist mir zuviel Gedrücke. Mit dem Einstellen des Leitwerts nehme ich es nicht so genau, das Ziel sind 250µS, eine Schwankung von 30µS nehme ich hin, das ist rechnerisch 1° GH, da ich nur die Hälfte des Wassers wechsle ist die Schwankung im Aq. max. 0,5°GH, dazu braucht das Wasser noch gute 15-30 Minuten zum Einlaufen je nach Menge. Zu große Temp. Schwankungen vermeide ich aber.

  • Mich fasziniert wie genau Ihr die Zeiten kennt, die Eure Geräte für einen Liter Wasser brauchen.

    Hihi - ich hab ganz am Anfang gestoppt, wie lange es für einen 5l Kanister brauchte. Das ist mein Maßstab für den Timer, den ich mir beim Zapfen stelle. Kommt pi mal Daumen ganz gut hin. Mal braucht es ein paar Minuten länger, mal ist der Kanister bis zum Rand voll.

    LG, Luca


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    • Offizieller Beitrag

    Mich fasziniert wie genau Ihr die Zeiten kennt, die Eure Geräte für einen Liter Wasser brauchen.

    Ist bei mir nur runter gerechnet. Da mein 520 Liter Fass 50h braucht bis es voll ist mit 500 Litern. Wenn ich es so fülle ist ein klein bißchen Luft bis zum Rand und ich kann dann gut damit arbeiten das nix raus schwappt.

  • Was habt ihr für einen Durchflussbegrenzer am Abwasser dran?

    Tobi ich seh da nur weiße Schläuche und dickere Verteiler oder so. 🤷‍♀️ Ich mag da aber auch nichts auseinander bauen, um zwischen Membran und Filtern vielleicht noch etwas zu entdecken.

    Messt Ihr das Wasser z.B. bei gleicher Temperatur? Und lest ab während das Messgerät noch im Wasser steckt?

    Ich messe nur Wasser bei Raumtemperatur. Mein Gerät kann die Temperatur nicht ausgleichen. Ablesen wenn das Gerät im Wasser ist.

    Mein Leitwertmessgerät hat angeblich eine Temperaturkompension

    meins nicht....

    Mich fasziniert wie genau Ihr die Zeiten kennt, die Eure Geräte für einen Liter Wasser brauchen.

    Ich habe kein Wasserstop und schon diverse Überschwemmungen gehabt. 😅

    So ein Badezimmerteppich ist zum Glück ganz schön saugfähig. 🙈

    Osmoseanlage wird nur noch angestellt, wenn ein Timer direkt mitgestellt wird

    Spätestens beim dritten 10 L Kanister habe ich die genaue Zeit. 🙂


    Einstellen des Leitwerts nehme ich es nicht so genau, das Ziel sind 250µS, eine Schwankung von 30µS nehme ich hin, das ist rechnerisch 1° GH, da ich nur die Hälfte des Wassers wechsle ist die Schwankung im Aq. max. 0,5°GH, dazu braucht das Wasser noch gute 15-30 Minuten zum Einlaufen je nach Menge. Zu große Temp. Schwankungen vermeide ich aber.

    Ich habe meistens einen LW von 220 - 240.

    Dazu benötige ich 2,2 g Salz pro 10 l Kanister. Ich messe den Leitwert nur noch, wenn ich mir unsicher bin, ob ich ein Kanister aufgesalzen habe.


    Große Temperaturschwankungen meide ich auch. Im Winter muss ich den Wasserwechsel deswegen auf 2 Tage aufteilen, weil das Wasser aus der Leitung zu kalt ist.

    Ich kann 80 Liter lagern. Ich brauche aktuell ca. 100 Liter.

  • Große Temperaturschwankungen meide ich auch. Im Winter muss ich den Wasserwechsel deswegen auf 2 Tage aufteilen, weil das Wasser aus der Leitung zu kalt ist.

    Dann stauche ich den vollen Kanister, in dem ich ihn in einen Eimer heißen Wassers stelle. Mein Salz messe ich immer, natürlich habe ich da einen bestimmten Löffel wo ich genau die Menge weiß und meist stimmt es auf 20-30µS, halt nur meist. Wiegen habe ich auch schon probiert, das ist mir zuviel Gefummel. Zudem ist mein Salz mal feucht mal trocken, ob dann das Gewicht noch gleich ist? Jeder macht es wie er es gewohnt ist.

  • Ich habe so ein 30l Maischfass für mein Osmosewasser, das braucht dann schon seine Zeit. Ich brauche keinen timer - ich sag's meinem Mann, wenn der am Schreibtisch sitzt, der stellt sich dann den Wecker und macht schaltet die Anlage aus :)


    In der Anleitung meiner Anlage gibt es eine Schemazeichnung von einem Kanister, in den man den braunen Schlauch legen würde und der automatisch aufhört, wenn er voll ist - habe aber sowas noch nicht gefunden.

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


    • Offizieller Beitrag

    Tobi ich seh da nur weiße Schläuche und dickere Verteiler oder so. 🤷‍♀️ Ich mag da aber auch nichts auseinander bauen, um zwischen Membran und Filtern vielleicht noch etwas zu entdecken.

    Kein Problem :)



    Ich habe kein Wasserstop und schon diverse Überschwemmungen gehabt. 😅

    Das kenne ich :D Das hab ich sogar schon mit Timer hin bekommen🤣 auf dem Weg zum Keller noch schnell was eingefallen ......

  • Das kenne ich :D Das hab ich sogar schon mit Timer hin bekommen🤣 auf dem Weg zum Keller noch schnell was eingefallen ......

    Als "alter Profi" bin ich mir der eigenen Unzulänglichkeit bewußt. Der Kanister steht im Waschbecken, das Abwasser ist so montiert das es nur ins Waschbecken laufen kann und die Anlage hängt über dem Waschbecken. Trotzdem habe ich es schon geschafft den Keller zu überschwemmen, wo Licht ist, ist auch Schatten. ^^Und Murphys Law.

    Tobi das ist der Kombihebel an meiner Anlage, ist er ganz unten wird gespült und es kommt kein Permeat. Ist er ganz oben läuft alles durch die Membrane und es kommt kein Abwasser. Diese Einstellung hört sich gut an, ist sie aber nicht, dieses mit Gewalt erpresste Permeat kann man nicht gebrauchen das hat µS-Werte bis nahe am LW. Je weiter ich den Hebel nach unten drehe umso mehr Abwasser kommt und das Permeat wird besser, diese Einstellung ist geschätzt 1:1 das will ich aber mal genau abmessen. Ob der Hebel allerdings auch so gedacht ist wie ich ihn benutze weiß ich nicht, Mut zur Lücke. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Tobi das ist der Kombihebel an meiner Anlage, ist er ganz unten wird gespült und es kommt kein Permeat. Ist er ganz oben läuft alles durch die Membrane und es kommt kein Abwasser.

    Jetzt geht mir der Gedanke durch den Kopf ob man wenn der Hebel auf ganz zu steht und das ganze Wasser durch die Membran presst diese vielleicht beschädigen kann.


    Murphy

    der verfolgt mich immer, meistens gehts dann sehr knapp noch gut. Aber manchmal ist er schneller und holt mich ein :D

  • Jetzt geht mir der Gedanke durch den Kopf ob man wenn der Hebel auf ganz zu steht und das ganze Wasser durch die Membran presst diese vielleicht beschädigen kann.

    Als ich das damals neu hatte, habe ich natürlich probiert was dabei heraus kommt wenn man alles durch die Membran schickt. Es kommt nicht mehr Permeat, nach einer halben Stunde sogar schon weniger und der Leitwert steigt. Es wirkt als ob sich das Abwasser vor der Membran staut, weil es nirgends hin kann. Dann habe ich abgebrochen, die Membran gespült und normal weiterbenutzt, dieser eine Versuch hat sie also nicht beschädigt. Es länger zu testen ergab keinen Sinn, es kam kein brauchbares Permeat raus.

  • Moin,

    Ich kann euch nur die Arka Myaqua 1900 empfehlen.

    Nach gut einem Jahr, kann ich nun folgendes berichten.

    Leitwert AusgangsWasser 600, Leitwert vom Osmosewasser ist von 3 auf 8 hochgegangen Ohne Resinfilter!

    Alle 2 Wochen macht Sie 500 Liter Osmosewasser.

    Für 220Liter braucht Sie 2,5 Stunden.

    Habe jetzt alle Patronen außer Membran getauscht 50Euro. Membran selber würde 100 Kosten.


    PS: Benutzt nie Brunnenwasser, hätte mir fast mein Hobby gekostet 🫣

  • Was ist passiert?

    He Tobi

    Die Werte waren alle Super ( was man messen kann)

    Auch ein Testbetrieb in 2 Becken hat 1 Monat keine Probleme bereitet, alles war wie immer.

    Dann alle Becken umgestellt auf Brunnenwasser natürlich mit Osmose und zusätzlich einen Mischbettharzfilter zur Sicherheit....

    1,5Monate keine Probleme, dann 2 Wochen im Urlaub gewesen, als ich zurück kam fing es an, immer wieder Tote Garnelen, mal 1 mal 2 mal 5 am Tag.

    Nach 4 Monaten suche hab ich nun endlich rausgefunden das es wirklich das Wasser ist, nachdem mir ein Koi Züchter das selbe berichtet hatte, nachdem dieser Grundwasser verwendet hatte. Es ist wohl Bor, daß sammelt sich mit der Zeit im Becken an und oxidiert dann mit Sauerstoff, wird von den Garnelen/ Schnecken aufgenommen und irgendwann ist die Grenze erreicht, wo Sie Sterben.

    Das schlimme ist, es ist total unterschiedlich, bis Sie sterben. PS auch die Schnecken sterben....

    Hatte nach vielen Tagen Fehlersuche, auch mal Leitungswasser genommen, aber das sterben ging weiter, im Nachhinein klar, da Sie dann meist bei Häutung erst sterben.

    PS eine Anzeichen so einer Vergiftung ist auch, das Garnelen Farben verlieren, bei mir waren die Dbb dann normale Bb, bei den restlichen hat man nur nicht so kräftige Farben gehabt....

    Ich habe immer gedacht, das neue Futter ist Schuld, dann Bakterien, aber nicht an sowas.

  • Das ist ja krass. An Bor hätte ich nie gedacht. Vor allem nicht bei Osmosewasser und noch zusätzlich einem Mischbettharzfilter. Gut das du das raus gefunden hast. Ich hoffe das all deine Stämme überstanden haben!?

    Jein, habe bei manchen Stämmen neu aufstocken müssen....

    Naja selber Schuld wenn man 300Euro Wasser sparen will und über 2000Euro Garnelen vernichtet😵‍💫🥵.

    Hoffe nur das kein andere den selben Fehler macht🫡

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