Beiträge von Karin

    Hi Luca,


    doch, das geht (wenn die Beckenbepflanzung dem Besatz entspricht).


    Du musst eben nur genau die Menge an Nährstoffen herausfinden, die deine Pflanzen brauchen und kein Jota mehr zuführen ( :D ... kleiner Scherz).


    Den Pflanzen im Kabbenbecken geht es gut. Die stecken ein paar Wochen Schmalhanskost locker weg.


    LG

    Karin

    Hi Tobi,


    ja, das denke ich auch.

    Ein deutlich mißhandelter Montagsbeutel ...


    Ja, hat er. Ein Meß-Freak.

    Er hatte keine signifikant erhöhten Werte (und kaum Bruch im Manado).


    LG

    Karin

    Die Frage wäre, ob diese Stämme wirklich unterschiedlichen genetischen Ursprungs sind.


    Also, ob die Züchter sie selber herausgezüchtet haben, oder lediglich einen bereits bestehenden Stamm weiter vermehren - denn dann könnte der Stamm bei beiden Züchtern den selben Ursprung haben.


    Ich kenne mich damit absolut nicht aus, weiß nicht, wie eng die genetischen Linien sind.

    Nach allem, was ich bisher gelesen habe, werden sie aber wohl sehr eng sein ...


    LG

    Karin

    Hi Dilli,


    im Zweifelsfall einen Streifen Rinde in 1 Liter Aquarienwasser "einlegen" und alle paar Stunden den PH-Wert testen.

    Das ist ein unaufwendiger Test (5Tropfen in 5ml H2O und ablesen).


    Mach dir nicht so einen Kopf um die Tröpfchengröße, die aus der Flasche kommt.

    Diese Tests stellen lediglich Näherungswerte dar.


    LG

    Karin

    Hi Tobi,


    nein, das geht nicht.

    Die Säurewirkung von Osmosewasser ist viel zu gering, um an gebranntem Ton zu knabbern.


    Das Osmosewasserbad mache ich bei allen neutralen Bodengründen, um produktions- oder waschbedingte Salze heraus zu ziehen.


    Ein befreundeter Aquarianer hat das Becken gesehen. Er benutzt selber Manado und empfand den Anteil der zerbrochenen Körnchen als sehr hoch (das passt auch zu den Staubbergen).

    Ich nehme an, daher weht der Wind (bzw. die Wolke).


    LG

    Karin

    Hallo @Alle,


    ich greife das Thema hier einmal auf, um Doro's Thread nicht zu sprengen.


    Ich finde das Thema sehr interessant, würde hier gern eure Erfahrungen dazu sammeln.


    Es wäre schön, wenn jeder von euch, der glaubt Inzuchtschäden bei seinen Stämmen festzustellen (z.B. verminderte Vermehrungsraten, Mißbildungen, abnorme Verhaltensmuster etc.) hier davon berichten würde.


    Unternimmt jemand von euch bewußt Versuche "frisches Blut" in die Genetik seiner Stämme zu bringen?


    Hat jemand von euch schon mal einen Hochzuchtstamm auf wilde Bienen rückgekreuzt?


    LG

    Karin

    Hi Tobi,


    ich messe in der Einfahrphase eigentlich auch nur den Leitwert - erst wenn der ungewöhnliche Werte zeigt, mache ich weitere Tests.


    Ich bin auch gespannt. Ich gebe dem Manado 4 Wochen - wenn der Fe-Wert dann nicht stabil ist, fliegt er raus.


    LG

    Karin

    Fragestellung: wieviel Weidenrinde, genauer Salicylsäure kann man garnelensicher ins Becken geben.


    Bei 3-9% Salicylate wären in 1 mg Weidenrindenpulver 0,03 - 0,09 mg Salicylate, d.h. im Durchschnitt 0,06 mg Salicylate, enthalten. Oder habe ich da einen Denkfehler? Entspricht das der gleichen Menge Acetylsalicylsäure? Wohl kaum, denn dann könnte ich auf meine netto 22 Liter ja fast 250 g Pulver geben


    Außerdem geben Logemanns im Wiki 2 Streifen Rinde auf 50! Liter, 1 mg Acetylsalicylsäure auf 1 ! Liter an. D.h. 50 mg auf 50 Liter. Damit entspricht 1 Streifen von 2x5 cm etwa 17 - 25 mg Acetylsalicylsäure.


    Hallo Dilli,


    ich glaube, du schmeißt hier so einiges durcheinander.


    Weidenrinde enthält weder Salicylsäure noch Acetylsalicylsäure, sondern lediglich den Ausgangsstoff Salicin.


    Im menschlichen Organismus wird Salicin in einem mehrstufigen Prozess im Darm aufgespalten und in der Leber "umgebaut".

    Das Ergebnis ist die Salicylsäure.

    Dieser Prozess ist im Labor abbildbar.


    Durch einen weiteren im Labor durchgeführten chemischen Prozess kann Salicylsäure zu Acetylsalicylsäure verestert werden.


    (Heute wird sie ganz chemisch hergestellt, aber unser Ausgangspunkt ist ja die Weidenrinde.)


    Also: Salicin - Salicylsäure - Acetylsalicylsäure.


    Salicin wird in der Medizin keine Wirkung zugerechnet, erst die Salicylsäure zeigt die bekannten Eigenschaften.


    Das Salicin im Aquarium zu Salicylsäure "umgebaut" wird, kann man wohl ausschließen - die dafür notwendigen Stoffe sind (in einem gesunden Gewässer) nicht vorhanden.

    Und - wie ich heute gelernt habe - Salicin ist in kaltem Wasser (20°C) kaum löslich.


    Du kannst also das Salicin im Weidenrindenpulver nicht mit der viel wirksameren Acetylsalicylsäure in mg aufrechnen.



    Ich habe versucht herauszufinden, inwiefern Salicin oder Salicylsäure gegen Algen wirken.

    Zu Salicin konnte ich gar nichts finden - außer das es kaum wasserlöslich ist.

    Zu der Acetylsalicylsäure habe ich einmal die oberflächliche Aussage gefunden, dass sie das Kalkgerüst der Algen zersetzen würde.

    Das ist sicher nicht von der Hand zu weisen, denn das würde jede andere Säure auch tun.


    Ich frage mich, ob die Anti-Algenwirkung von Weidenrinde wirklich auf den Ausgangsstoff Salicin zurück geht, oder nicht doch eher auf die sehr aggressiven Gerbstoffe.


    Abgesehen davon habe ich versucht herauszufinden, ob die entzündungshemmende = bakterienabtötende Wirkung der beiden Säureformen auch im Wasser von Aquarien eine Rolle spielt (das wäre für mich nicht erstrebenswert) - leider habe ich auch hier nichts gefunden.


    Ich werde wohl weiterhin mit "aushungern" arbeiten, was zumindest im Krabbenbecken prima funktioniert hat.


    LG

    Karin

    Ich hatte heute leider nicht genug Zeit für einen großen Test, aber die Standartwerte haben folgendes ergeben:


    Gh: 6

    Kh: 1

    Ph: 6,4

    N,P,K: in Spuren

    NaCl: in Spuren


    Fe: 0,9 (Uuups...)


    Ich werde dann mal reichlich Wasser wechseln und hoffe, dass das nur eine Erstreaktion ist.


    Die anderen Metalle werde ich demnächst auch noch testen.


    LG

    Karin

    Hi Heike,


    ja, genau das!!


    Es ist ein permanenter Wasseraustausch und nicht 1x pro Woche 90% Frischwasser in einwöchiges "Altwasser".

    Deshalb der tägliche Wasserwechsel, der den permanenten zwar nicht abbildet, ihm aber deutlich näher kommt, als der wöchentliche.


    LG

    Karin

    Genau, Leitwert geht hoch, Härte nicht.


    Dünger ist nicht im Becken - scheidet zur LW Erhöhung aus.

    Organischer Zerfall scheidet ebenfalls aus.

    Härtebildner scheiden aus.


    Bleiben nur noch die Metalle und Salz (NaCl). Luca hatte ja von einer Eisenproblematik berichtet. Das scheint mir am ehesten wahrscheinlich, denn Salz würde zu einem schnellen Anstieg führen, der dann endet (nach max. 2 Std).

    Wir werden sehen ...


    LG

    Karin

    Also ... die Nöppis haben dafür gesorgt, dass ich keine Bodendecker mehr habe (falls ich mich mißverständlich ausgedrückt habe).


    Ich glaube nicht, dass sie sich von Bodendeckern "verdrängen" lassen.


    LG

    Karin

    Die lagen mit Tröpfchentest bei Gh 6 und Kh zwischen 1 und 2 (angepeilt war 1,3).

    Ph Test war leider "alle" (Überschrift: Wenn der Sohn deine Sachen mitbenutzt) - der ist im Moment aber auch noch nicht wichtig.


    LG

    Karin


    P.S.:Wenn ich etwas in der Probe finde, poste ich es hier.

    Ich habe keine Bodendecker mehr - seit ich Nöppis habe ...


    Solltest du feststellen, dass sie nicht mehr in den Boden kommen, wäre es ein Problem für sie.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommt.


    LG

    Karin

    Vielleicht hatte ich einen "Montagsbeutel" ...

    LW ist jetzt schon bei 420 ...


    Ich bin am Dienstag wieder im Labor und werde eine Wasserprobe mitnehmen. Ich möchte genau wissen, was das ist.


    LG

    Karin

    Sooo ... die Haarnetze, die ich heute finden konnte, waren viel zu engmaschig. Da muss ich noch weiter suchen (hat jemand einen Einkaufstipp?).


    Die Bälle sind bestellt.


    Ansonsten habe ich gebastelt und versuche es erstmal so:



    Mal schauen, ob er irgendwo angeht (oder doch eher abgeht :rolleyes:).


    LG

    Karin

    Das Becken lief jetzt die ersten 24 Std. nur mit Wasser, Manado, neuem Filter und etwas Süßwassertang.

    Der Leitwert (bzw. die Leitfähigkeit) stieg in dieser Zeit von 313 auf 390 (MicroSiemens/cm).


    Für einen "neutralen" Bodengrund, der zudem 48 Std. in Osmosewasser gelagert war, ist das mehr als üppig.


    Kennt ihr das auch?


    LG

    Karin

    Hi,


    mit den Netzen stehe ich auf Kriegsfuß - meine Tiere betrachten es als ihre Aufgabe, alles da heraus zu pulen, was ich hinein fülle ... werde ich aber trotzdem versuchen.


    Luca, die Bälle sind auch eine gute Idee. Haben die ein bißchen Gewicht - bleiben sie am Boden liegen?


    LG

    Karin

    Hallo @Alle,


    hat jemand von euch schon mal Süßwassertang aufgebunden?

    Wenn ja, wie?


    Die Strömung im neuen Becken ist zu hoch - der Tang dreht seit Stunden unverdrossen seine Runden in der Beckenmitte.


    Angeblich soll Aufbinden möglich sein. Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen - die Pflanze wird doch viel zu sehr gequetscht dadurch ...

    Ich wäre für Tipps (oder Ideen) dankbar.


    LG

    Karin