Beiträge von Spielkind

    Der Konkav-Filter von Aquakallax mit Pat Mini ist jetzt seit Oktober im 54l in Betrieb. Also eigentlich noch keine Not ihn zu reinigen, der Durchfluss ist nach wie vor gut.


    Aber: Mir ist ein Missgeschick mit einer lehmigen Düngekugel passiert und jetzt hab ich feine Schwebstoffe im Wasser. Die scheinen die grobere Filterwatte ungehindert zu passieren - nach den Füttern, wenn der Filter neu startet, spuckt der Filter eine ordentliche Wolke aus.


    Was nun?


    Konkav-Filter reinigen?

    Hat jemand dafür einen guten Tipp? Ich hab echt Respekt vor dem Plastikding und bin ja bekanntlich Grobmotoriker (siehe Düngekugel)


    Oder lieber zB einen Hangon mit Filterwatte für ein, zwei Tage dran hängen?


    Die Viecher scheint es nicht zu stören, aber mich macht das Rumgeschwebe kirre.

    Ich bestelle ab und zu mal bei Bachflohkrebse und hab deren Newsletter. Da kam heute etwas zum Thema Erde für Enchyträen. Ich zitiere:

    Das Zuchtsubstrat Enchyträen / Schwarzerde zum Anlegen neuer Enchyträen Zuchtansätze ist diese Woche direkt vom Züchter angetroffen und ist ab sofort im Angebot. Bitte beachten Sie: Das Zuchtsubstrat sollte für eine erfolgreiche Zucht pH Neutral sein. Es ist also empfehlenswert das von uns angebotene Substrat zu nehmen. Es wäre wohl möglich gebräuchliche Erde zu nehmen, aber der Zuchterfolg bliebe wohl weitaus geringer.

    Dennerle Deponit Mix Professional - Bodengrund bei bachflohkrebse.de - Aquaristik, Koi und Teich, Terraristik Shop - bachflohkrebse.de


    Vielleicht noch eine Idee, worauf man achten kann. :)

    Geht leider nicht. Ist fest verbaut.

    Mh, dann geht das natürlich nicht.


    Hast du mal Algexit, Easy Carbo oder Wasserstoffperoxid drauf gemacht? Also ähnlich wie bei der punktuellen Behandlung von Clado?

    Ich hab beim Kampf gegen die Fadenalgen (keine Clado) nämlich mal versucht Moos zu reinigen, indem ich es kurz in Easy Carbo getunkt habe. Das Moos war danach fratze (die Fadenalgen an der Stelle auch - also Operation gelungen, Patient tot).

    Zustimmung zu Tobi und Hans.


    Je nach Schneckenart können sie den Deckel aber auch so tief ins Haus reinziehen, dass da nix "sichtbar" abfällt, sondern im Haus festklemmt. Ich habe eine gebogene, ganz spitze Elektropinzette, mit der kann man dann vorsichtig am Deckel zupfen. Löst er sich, ist die Schnecke tot....


    Alternativ auf die Nachbarn achten. Man sieht, wenn die Garnelen loslegen. Oder zB PHS und kleine, gestachelte TDS so tief ins Haus des Todeskandidaten kriechen, dass das keine normale Putzaktion mehr ist.


    Edit:

    Für die harten Fälle habe ich eine kleine Plattform mit Saugnapf (eigentlich für Moos). Die klebe ich knapp unter die Wasseroberfläche, ähnlich wie beim Eingewöhnen, und lege die Schnecke drauf. Dann ist sie noch im gleichen Wasser, aber ein wenig geschützter vor der Meute. Und man kann sie gut beobachten.

    Ich freue mich je nach Becken über jedes bisschen Moos, das keine Fadenalgen hat. Ich bin also bestimmt keine große Hilfe. :D


    Ansonsten Hardscape raus und heftig schrubben.


    Kann aber auch schief gehen. Hab eine mit Pilomoos überwucherte Wurzel nur noch dadurch von Algen befreien können, dass ich sie mit Easy Carbo und Wurzelbürste dolle geschrubbt habe. Danach war die Wurzel tatsächlich algen- und moosfrei. Algenfrei ist sie bis heute - das Pilomoos hat tief im Holz überlebt und die Wurzel komplett überwuchert (was mich allerdings freut).

    es ist Februar, wo sollte da eine einheimische Libellenlarve herkommen?

    Das Larvenstadium kann je nach Art richtig lange dauern (ich müsste nach Details und Quellen suchen, aber mein Hinterkopf (wie gesagt, ich liebe Libellen) merkt etwas von bis zu mehreren Jahren an). "Wo" oder gar "was" ist damit natürlich nicht beantwortet. Nur "es ist nicht unmöglich". :)


    Edit:

    Was soll ich nun tun? Am besten laut Hans’ Angaben sie ihrem Schicksal im Aquarium überlassen….

    Ich persönlich würde die Profis anschreiben und um Rat bitten bzw. um Nennung von möglichen Pflegestellen in Österreich.


    Sonst bietet das Garnelenhaus auch Anleitungen zum Töten.....

    Kleinlibellenlarven im Aquarium - Zygoptera | WIKI
    Die räuberischen Kleinlibellenlarven werden oft mit Wasserpflanzen ins Aquarium eingeschleppt. Leider handelt es sich häufig um nicht heimische Arten.
    www.garnelenhaus.de

    Großlibellenlarven im Aquarium - Anisoptera | WIKI
    Libellenlarven sind im Garnelenaquarium und auch allgemein im Aquarium zu Recht als Räuber gefürchtet. Großlibellenlarven sind einfach zu erkennen.
    www.garnelenhaus.de

    Ich wusste doch, es musste etwas von Ulli Bauer sein - siehe hier https://www.daehne-aquaristik.…sie-werden-uns-alle-toten

    Der Vollständigkeithalber nicht nur die Glosse verlinkt, sondern auch die Kontaktstelle https://www.facebook.com/LibellenAuffangstation nebst Mail-Adresse dragonflydieauffangstation@gmail.com - allerdings auch Deutschland. Zu Österreich habe ich spontan nichts finden können (außer der Frage zu genau diesem Thema vor einem Jahr in den Facebook-Kommentaren)

    Ich setze mich gerade ansatzweise mit CO2 Düngung auseinander, weil es in min einem meiner Becken evtl helfen könnte (ich aber ein Trauma mit unter Druck stehenden Behältern habe) - da machen es deine Bilder nicht einfacher. Allein der Unterschied beim Moos.... :thumbup:


    Die Libelle wäre bei mir auch nicht gestorben. Ich muss mal suchen, irgendwo hatte ich von einer Stelle gelesen, die sie min. bestimmen kann (nicht-heimische dürfen nämlich nicht in die Natur entlassen werden). Ich suche morgen mal danach. Auf jeden Fall Kudos an deinen Kumpel, dass er so schnell geschaltet hat!


    Für die sich zu gut vermehrenden Schnecken habe ich wie viele andere hier ein separates Becken mit Helenas - sowohl sie wie auch ihr Futter leben in Saus und Braus. Bis zu Kugelfischen bin ich leider noch nicht vorgedrungen. :)

    Schönes Becken! Und was für ein grandioses Moos! :love:


    Ah, von CO2- und pH-Sonden hab ich noch weniger Ahnung als von CO2-Düngung an sich. Hihi. Spannend.


    Blöde Frage: Auf den ersten Blick sehe ich nur einfache Pflanzen. Hast du es mal ohne CO2 probiert?

    Will dich gar nicht davon anbringen, ich bin nur neugierig.


    Auweia.... So sehr ich Libellen liebe, eine Libellenlarve wäre mein Albtraum! Wie hast du sie entdeckt? Und hast du eine Ahnung, ob es eine heimische ist /sie von draußen kommt?

    Willkommen! :)


    Auch weder CO2 (bisher...) noch Luftsprudler (dafür Oxydatoren) im Einsatz - ich habe mich auf einfache Pflanzen und "Unkräuter" verlegt - darum auch nur Mitdenken statt Wissen:


    Wenn dein Filter die Wasseroberfläche bewegt, sollte dadurch zum einen CO2 aus"getrieben" werden und zum anderen O2 ins Wasser "kommen". Je nachdem, wie dicht dein Becken bepflanzt ist und wie viele Tiere drin sind, reicht das ja vielleicht schon. Vielleicht magst du Fotos von deinem Becken hochladen und ein wenig was dazu erzählen (wie lange, welcher Boden, welche Tiere etc.)


    Bei Aquasabi gibt es dazu übrigens auch zwei Artikel - denk nur daran, dass die Scaper-Becken mit RICHTIG VIEL Bepflanzung im Sinn haben:

    Sauerstoff im Aquarium - | Aquasabi
    Über die Wichtigkeit von O2 in der Aquaristik
    www.aquasabi.de

    Belüftung von Pflanzenaquarien - | Aquasabi
    Sauerstoffeintrag im Aquascaping
    www.aquasabi.de


    Was ich an deiner Frage noch nicht verstehe, ist der Punkt

    wegen der nun regelmäßigen pH- Schwankungen

    Ich weiß zumindest in der Theorie, dass CO2-Düngung sich auf den pH-Wert gen sauer auswirken kann. Ich habe es immer so verstanden, dass das bei normaler CO2-Düngung in einem nur leicht messbaren Bereich stattfindet - und alles, was auf diesem Weg den pH "richtig" absenken kann, allein durch die CO2-Konzentration gefährlich für die Tiere wird noch bevor der sinkende pH-Wert gefährlich wird. Darum gibt es bei gut laufenden Aquarien auch keine gefährlichen pH-Schwankungen zwischen Tag und Nacht. So mein Verständnis, ich lasse mich da gerne eines besseren belehren (Chemie ist nicht gerade meine Stärke).

    Wenn du nun von regelmäßgen pH-Schwankungen schreibst: Kannst du die messen? Wie stark und in welchem Zeitraum schwankt das denn? Andere Ursachen wie z.B. frischer-Soilboden bei (härterem) Leitungswasser kannst du ausschließen?


    Und Algen tun eh, was sie wollen. :D

    Jaja, das Leben.... Hoffentlich aber alle Beteiligten gesund und heil? :)


    Ich hab am Anfang mal in meinem ersten Becken (28l) und im Frühjahr im Neue-Red-Sakura-Übergang-10l-Cube engmaschig Nitrit gemessen, weil mich das auch interessiert hat. Bezieht sich alles auf Neos in nicht-Zuchtbecken mit hartem Leitungswasser und Kies.


    Bei Blättern (grün, getrocknet, überbrüht) ist mir bei haushaltsüblichen Mengen nichts aufgefallen. Davon ist immer ein frisches plus was zersetztes drin. Bezieht sich hier vor allem auf Brennessel, Walnuss, Löwenzahn, manchmal auch Apfel, Brombeere, Feige, Hainbuche, Maulbeere.


    Spinat und Kohlrabi-Blätter (getrocknet, überbrüht) zeigten so nach 2 bis 3 Tagen einen minimalen Anstieg. Dafür musste ich aber mehr füttern, als ich eigentlich täte.


    Bei Kürbis und Zucchini (jeweils getrocknet, überbrüht) konnte ich nach einem Tag leicht Nitrit messen. Darum lasse ich das maximal über Nacht drin. Getrocknete Erbse ebenso.


    Braunes Laub von Buche oder Eiche liegt ewig rum. Seemandel geht schnell weg. Braune Walnuss noch schneller. Da hab ich auch noch nichts germerkt, selbst nicht in 10l.


    Aber: Leichte Messwerte beim Nitrit nach Fütterung immer nur solange keine PHS im Spiel waren bzw nur ein, zwei PHS. Sobald mehr PHS da sind, konnte ich nichts feststellen - also, bei normaler Futtermenge. Und spätestens wenn die Schnecken an zB Buche oder Eiche sitzen, kommen die Neos hinterher. Ich liebe PHS.


    Was ich übrigens als Dauerfutter toll finde (und natürlich die Viecher): Algenblätter. Am besten "echte" (gibt es getrocknet beim großen G und manchmal auch bei Lemgo) - da gehen nach 2, 3 Tagen sogar zwei meiner Geweihschnecken drauf.

    Die zerhackt-und-wieder-zusammengeklebten Algenblätter gehen zwar auch, sind aber nach 1, 2 Tagen schon weg - also kein wirkliches Dauerfutter.

    Der Spaß ist allerdings nichts billig. Ob das für deine Beckenmenge taugt...

    Und als Update auf den Start dieses Fadens im Septemer 23: Der Blick vom Bett:


    Links ist das ex-Kafi-38l, in dem jetzt der Red Sakura Mix sitzt und fröhlich vor sich hin puddelt. Zusammen mit Geweihschnecken, PHS und gestachelten TDS.

    Ich liebäugele damit, ob hier noch etwas fischiges einzieht - am liebsten eine Betta splendens-Dame, aber solange ich keine Möglichkeit habe sie aus dem Becken heraus spontan umzusiedeln (ich will die Garnelen ja behalten...), wird das wohl nichts werden. Feenbärblinge würde mich auch reizen. Oder Dario Dario - aber als Futterspezialisten könnte das im Urlaub schwierig werden. Also erstmal abwarten, sich Gedanken um den ersten Rückschnitt machen und die vorhandenen Tiere genießen.


    Und rechts einerseits gerade mein pflanzliches Sorgenkind wie auch andererseits großer Spaß: 54l von Schatzi eingerichtet mit Blue Jelly, Geweihschnecken, PHS, gestachelten TDS und Quergestreiften Zwergbärblingen. Hier werden auch noch die "Streifchen" aus dem 70l hin umzuziehen, sobald die Pflanzen besser kommen. Ich hatte große Algenprobleme und kämpfe noch stark mit der Düngung - was man daran sieht, dass die Pflanzen alle nach wie vor nicht hoch sind. Es wird langsam. Hoffe ich.

    Hier mal das 70l mit einem Neo-Mix, Spixi, ANS, PHS, gestachelten TDS, Vietnamesischen Kardinalfischen und Quergestreiften Zwergbärblingen - mein Dschungel, extra vor dem Gärtnern.

    Ich weiß halt noch nicht, ob 🐌 damit einverstanden ist. 🤔

    Bei mir waren in einem Becken (im alten 28l mit dem Red Sakura Mix) tatsächlich die Garnelen nicht einverstanden.

    Hier waren die Tangfuddeln (gern geschehen ;) ) wie auch im 70l-Becken in einem "Garnelen-Fussball" von Schmitt. Und die Red Sakura haben die Fuddeln zweimal komplett aus diesem Ball geschaufelt. So schnell konnte ich gar nicht gucken! Ich habe es dann mit L.m.A. hingenommen - und bin vor ein paar Wochen beim Auseinanderbauen des Beckens in leisem Schluchzen versunken.... Es hat über eine Woche gebraucht, bis alle Babys aus dem Tang ins neue Becken gewandert sind (wo wieder Tang auf sie wartete)....


    Das Einklemmen zwischen Steinen hat bei mir noch nie geklappt - was ich eher auf meine Grobmotorik schiebe. In dem Ball lebt der Tang im 70l jetzt seit 2 Jahren prächtig - und lässt sich selbst von den dicken Spixi oder ANS nicht stören, die gerne unter dem Ball schlafen. Er wächst nur langsam oben raus, das wird demnächst also nochmal spannend. Dann kann ich ihn hoffentlich teilen und etwas in die neuen 28l packen. An sich ist das Zeug nämlich super.

    Ich bin mit 2 in 70l gestartet und hab ne 3. dazu geholt, weil die Scheibe in der Sonne nie ganz sauber wurde. Jetzt passt es gut mit den Triumvirat und alle haben einen schönen, dicken Fuß.


    (im Rest sind Geweihschnecken)