Amanolarven im Becken der roten Hawaiigarnelen aufziehen

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen Zusammen,


    interessante Frage.

    Ich habe schon einige verschiedene Salzgehalte ausprobiert von ungefähr 15 bis 34 Gramm pro Liter bei Amanolarven. Das hatte funktioniert nur im unteren Bereich bei 15 bis 18 Gramm kamen Gefühlt nicht mehr so viele Larven durch. Gefühlt daher weil es bei Amanolarven auch einfach mal so nicht oder nur schlecht laufen kann.

    Die andere Frage wäre wie ist der Salzgehalt bei den Hawaiigarnelen. Meine halte ich glaube ich bei 18 Gramm Salz pro Liter (müsste ich mal messen😇).

    Daher sollte es vom Salzgehalt her funktionieren.

    Nur ist mein Brackwasser bei den Amanolarven "grüner" also das Futterangebot höher als bei den Hawaiigarnelen.

    Aber ich kann es ja einfach mal ausprobieren und ich gebe 20 - 30 Amanolarven in das Becken der Hawaiianer wenn die nächste Amanodame entlässt.

  • Nur ist mein Brackwasser bei den Amanolarven "grüner" also das Futterangebot höher als bei den Hawaiigarnelen.

    Ich bin gerade zu faul zum Suchen: Du fütterst bei den Hawaiinern zu, oder? Weil sonst mampfen die Amanos denen ja alles weg, oder?


    Und wer ist schärfer auf Protein? Also, wirklich naiv gefragt, weil meine Neos auch Fisch- und Schneckenlaich mampfen und die Larven von Hawaiinern und Amanos ja anfangs nicht so mobil sind.


    Auf jeden Fall bin ich gespannt! :)

    LG, Luca


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  • Nur ist mein Brackwasser bei den Amanolarven "grüner" also das Futterangebot höher als bei den Hawaiigarnelen.

    Aber ich kann es ja einfach mal ausprobieren und ich gebe 20 - 30 Amanolarven in das Becken der Hawaiianer wenn die nächste Amanodame entlässt.

    Das war mein erster Gedanke, die Amanolarven finden im Ula-Becken nicht genug Futter. Das mit der Dichte ist auch interessant, es würde bedeuten das es genau bei der Dichte für die Amanolarven langsam eng wird, wo es den Ulas anfängt zu gefallen.

    Und wer ist schärfer auf Protein?

    Meiner Ansicht nach die Amanolarven, die Ulas haben bei mir noch nie irgendwas außer den Belägen im Becken angenommen, es interessiert sie einfach nicht. Dann kommt noch dazu, das ich die Amanolarven verdächtige sich an den Ula-Larven gütlich zu tun, deswegen würde ich das nicht probieren wollen. Es war halt so ein Geschreibsel in einem Forum, er hätte das schon gemacht, wobei ich nicht denke das der (ist ein allwissender Schwätzer) wirklich schon Ulas hatte. Da habe ich gedacht, ich frag mal jemand der sich auskennt. 8)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin gerade zu faul zum Suchen: Du fütterst bei den Hawaiinern zu, oder? Weil sonst mampfen die Amanos denen ja alles weg, oder?

    Ja, dezent und unregelmäßig.

    Ich denke mit 20 - 30 Larven als Versuch dürfte nix passieren. Am Anfang sind ja die Amanolarven auch kleiner als die Hawaiianerlarven, etwa halb so groß geschätzt.



    Und wer ist schärfer auf Protein? Also, wirklich naiv gefragt, weil meine Neos auch Fisch- und Schneckenlaich mampfen und die Larven von Hawaiinern und Amanos ja anfangs nicht so mobil sind.

    Gute Frage. Ich denke die Amanolarven, weil diese am Anfang kleiner sind und dann später die Hawaiilarven überholen.


    Das mit der Dichte ist auch interessant, es würde bedeuten das es genau bei der Dichte für die Amanolarven langsam eng wird, wo es den Ulas anfängt zu gefallen.

    Genau, so meine Erfahrung bisher. Bei 25 bis 30 Gramm Salz pro Liter hatte ich bisher die besten Ergebnisse mit Amanolarven. Aber mit denen ist es auch sehr trügerisch. Man glaubt man hat endlich das perfekte Setting und hat gute Erfolge und dann klappt es, obwohl man es exakt gleich macht, mehrere male hintereinander auch mal nicht. Ich probiere da ständig rum. Da mir jeder davon abgeraten hat einen Filter zu verwenden, verwende ich gerade einen :D und habe mehrere Becken mit einem HMF Filter ausgestattet und sehr lange einfahren lassen. Natürlich laufen die stark gedrosselt das die Larven nicht Karussell fahren. Die ersten drei Becken sind besetzt.

  • Großflächige HMF, die man gerade so vor sich hinblubbern lässt, habe ich auch schon bei Filtrierern eingesetzt und peinlichst genau beobachtet, die ziehen nur sehr wenig Futter ein, da fällt mehr ungenutzt zu Boden. Das geht sogar besser als mit leerem Luftheber, weil das Futter langsamer schwebt. Das Problem dabei ist, das zu wenige Leute bei dem Wort Filter an HMF denken. Die meisten wollen ein leistungsfähiges, unhörbares Gerät, das auch zeigt wer man ist (Naja, kommt drauf wem man es zeigt). Daher könnte die Empfehlung "kein Filter" kommen.

    • Offizieller Beitrag

    hab gleich mal die Gunst der Stunde genutzt.

    Besser ging es mit dem Foto leider nicht mit einer Hand Pipette andere Hand Kamera und vor der Taschenlampe presentieren :D Aber ein paar kann man glaube ich erkennen. Die meisten schwirren Verteilt in der Pipette rum. Sind wenn ich mich nicht verzählt habe 28 Stück. Bin sehr gespannt :)


    • Offizieller Beitrag

    Hallo Zusammen,

    wenn ich mich nicht verzählt habe ist heute der sechste Tag. Das ist Erfahrungsgemäß ungefähr der erste Stichtag an dem man was sieht oder halt nicht mehr.

    Heute in der Früh habe ich 5 Minuten lang ins Becken gestarrt und konnte keine Amanolarven entdecken. Vielleicht heißt das noch nicht all zu viel da es ja nur knapp 30 Stück waren. Ich schaue heute Abend noch mal wenn das Licht aus ist und verwende eine Taschenlampe um sie an zu locken.

    • Offizieller Beitrag

    eins hab ich nicht bedacht, die Amanolarven wenn sie noch leben sollten müssten jetzt so groß sein wie die Hawaiianer Larven😂

    Die meisten Hawaiianer Larven sind ja rot / rötlich. Aber ich glaube nicht alle. Bleibt mir glaube ich nur das abwarten übrig, denke so in gut 2 - 3 Wochen müsste ich wieder Unterschiede erkennen können. Oder habt ihr eine Idee?

    • Offizieller Beitrag

    erkennen bzw. die Larven unterscheiden kann ich bisher nicht. Wenn es wirklich klappen sollte müsste sich das in den nächsten ein bis zwei Wochen entscheiden. Bis dahin sollten sie ihr Larvenstadium abgeschlossen haben und dann kann ich spätestens, wenn es geklappt hat, die Junggarnelen sehen. Die flitzen dann rum wie kleine Torpedos.

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