Das Problem ist halt, dass wir Füttern mit "Lieben" durcheinander bringen, müssten uns nur deutlich machen, dass Beckenpflege das genau so ist.
Plötzlich 8 tote Bloodshot
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Dann habe ich mir Steffens Rat nochmal zu Herzen genommen und die Bloodshot noch weniger gefüttert. Die kleinen schwarzen Kulleraugen gucken schon sehr vorwurfsvoll, wenn ich bei der Fütterung dieses Becken auslasse, aber die Därme sind stets gut gefüllt.
Es ist erstaunlich, mit wie wenig Futter die auskommen.
Ich sollte auch mal die Fütterung in den anderen Becken überdenken.🤔
Es ist immer ein schmaler Grat zwischen zu viel und zu wenig Futter. Ich hatte einen Mitarbeiter eingestellt, der sich um einen Teil der Tiere kümmern sollte, leider hat er viel zu viel gefüttert und ich habe einige Tiere lassen müssen. Es lässt sich bedauerlicherweise für jemand, der die Tiere nicht kennt auch nicht pauschalisieren, wie viel Futter wie viel Stück brauchen. Wenn man zu wenig füttert, dann dauert es mit dem Nachwuchs, wenn man zu viel füttert, dann sterben Sie und die Schnecken übernehmen die Herrschaft.
Aber eines ist sicher, die Garnelen kommen mit viel weniger zurecht, als man annimmt und im Becken ist auch ohne unser Futter so viel an Nahrung durch Blätter, Bakterien etc. Womit ich jetzt nicht sagen möchte, dass man nicht zufüttern soll. Aber man füttert lieber zu wenig, als zu viel -zumindest bei den Caridina. Schön, dass es deinem Stamm besser zu gehen scheint. Das freut mich sehr 
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Es ist immer ein schmaler Grat zwischen zu viel und zu wenig Futter.
Gut gesagt, in diese Bresche werfe ich meine Futterblätter, so quasi als Ausgleich damit es nicht zu wenig wird.
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das sie sich Jagen konnte ich schon beobachten. Also nicht das Paarungsschwimmen. Das waren regelrechte Klopereien. Das es dabei auch zu Toten bzw. stark verletzten kommen kann, kann ich mir schon vorstellen. Vorallem wenn es kleinere oder relativ frisch gehäutete Garnelen sind.
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Bloodshots haben Bienengene und Bienengarnelen sind bekannt dafür gelegentlich einen Artgenossen zu verspeisen. Meist kriegt man es gar nicht mit, weil der dann halt mal weg ist. Bei solchem Verhalten füttere ich gequetschte Heimchen, jedes andere Insekt sollte auch gehen. Es wird darüber spekuliert warum die Garnelen das machen, die einen gehen von Proteinmangel aus, die anderen davon das die Garnelen hinter Stoffen her sind die sie für die Häutung brauchen. Was genaues weiß man nicht.
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Bloodshots haben Bienengene und Bienengarnelen sind bekannt dafür gelegentlich einen Artgenossen zu verspeisen. Meist kriegt man es gar nicht mit, weil der dann halt mal weg ist. Bei solchem Verhalten füttere ich gequetschte Heimchen, jedes andere Insekt sollte auch gehen. Es wird darüber spekuliert warum die Garnelen das machen, die einen gehen von Proteinmangel aus, die anderen davon das die Garnelen hinter Stoffen her sind die sie für die Häutung brauchen. Was genaues weiß man nicht.
Gestern konnte ich sowas auch beobachten, trotz gutem Futter mit Proteinen. Das Licht ging an und ich beobachtete einen Pulk der Tiger OE, die eine Bienengarnele auffrassen. In diesem Becken leben Tobis OE und ich setze tragende Weibchen diverser Sorten zum entlassen ein. Die, die von den OEs gedeckt werden sollen. Babies habe ich genug. An sich ist das Becken nur leicht besetzt ca. 70l und 25 adulte Garnelen plus Kleine Ich beobachte, dass die Sorten gerne für sich bleiben. Tobis OEs sind eine regelrechte Gang geworden. Zuerst sehr zurückhaltend und versteckt jetzt übernehmen sie das Sagen. Die Idee mit den Heimchen finde ich gut. Ich denke auch dass sie etwas zum Häuten brauchen was in Insekten durch den Chitinpanzer vorhanden ist. Aber im Proteinfutter nicht enthalten ist. Daran habe ich nicht gedacht - ist aber sinnig.
Viele Grüsse
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Ich hab ja (bisher) keine Caridina, konnte das aber auch bei meinem Red Sakura Mix beobachten. Sie bekommen darum min. einmal in der Woche was vom Lebendfutter für die Fische (primär Artemia-Nauplien, Grindals, Mikrowürmer, im Sommer Wasserflöhe) oder auch mal Frost-Artemia. Oder, wenn das Lebendfutter nicht so will wie ich, auch mal Artemia-Paste von StreamBiz. Natürlich alles nur in Maßen.
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Bloodshots haben Bienengene und Bienengarnelen sind bekannt dafür gelegentlich einen Artgenossen zu verspeisen. Meist kriegt man es gar nicht mit, weil der dann halt mal weg ist. Bei solchem Verhalten füttere ich gequetschte Heimchen, jedes andere Insekt sollte auch gehen. Es wird darüber spekuliert warum die Garnelen das machen, die einen gehen von Proteinmangel aus, die anderen davon das die Garnelen hinter Stoffen her sind die sie für die Häutung brauchen. Was genaues weiß man nicht.
Ich habe gestern spontan frisch geschlüpfte Artemia zu meinen Bloodshot ins Becken getan. Ich konnte erstmal nicht beobachten, das welche gefressen wurden. Vielleicht erst, wenn sie am ableben sind. 🤷♀️
Die nächste geklatschte Fliege landet dann auch in den Cube.😂
Ansonsten versuch ich demnächst mal etwas proteinreicher zu füttern. Mal schauen ob es besser wird.
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Mit lebenden Artemianauplien können Garnelen nicht viel anfangen, erst wenn sie zu Boden sinken weil sie am hinscheiden sind. Dann allerdings ist Artemia ein Futter das sich häutet und dementsprechend begehrt. Was von außen in ein Gewässer an Futter eingetragen wird ist, soweit tierisch, meist ein Insekt.
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Schnecken ohne Deckel sind immer eine gute Nahrungsergänzung, gleichzeitig zeigen sie an ob die Futtermenge passt.
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Oh mann... und dann musst du auch noch zuschauen.
Dann muss es meinen ja gut gehen, die Fische bekommen Artemianauplien und Schnecken sind auch drin. Nur Nachwuchs gibt es keinen mehr mit den Hühnchen.
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waren das in dem Päckchen getrocknete Daphnien? Da sind die auch total drauf abgefahren.
Jap, genau. Gefriergetrocknete (GF) Daphnien. Und hatte ich auch zufällig auch noch einen Würfel GF-Artemia dazu gelegt?
Ich experimentiere aktuell mit dekapsulierten Artemiazysten - die werden nicht "ausgebrütet", sondern direkt verfüttert. Sollen vom Nährwert frisch geschlüpften Nauplien entsprechen. Meine Fische sind noch ein wenig skeptisch bzw. feile ich an der Futtertechnik (ohne Vorbehandlung schwimmen die Zysten sehr lange, mit Vorwässern sinken sie direkt). Die Neos finden sie super und piddeln sie wie Staubfutter von der Wasseroberfläche. Wobei einige meiner kleinen Fressmaschinen (wie der Papa....) auch schwimmende Nauplien fangen können.
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Jap, genau. Gefriergetrocknete (GF) Daphnien. Und hatte ich auch zufällig auch noch einen Würfel GF-Artemia dazu gelegt?
Die GF Daphnien kommen super an bei allen. Auch das sie über einen langen Zeitraum zu Boden sinken finde ich klasse. Da ist dann lange Zeit Futter im Becken. Manche Garnelen werden da auch zu Rückenschwimmern und piddeln es von der Oberfläche.
Ich kenne mich mit GF Futter nicht aus. Daher die Frage, kann man sich durch solches Futter unliebsame Gäste ins Becken holen?
Die Würfel habe ich geviertelt. Ich Becken mit normalen Besatz war es sehr verhalten. In Becken mit hohem Besatz waren einige an dem Würfel zu gange.
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Ich habe Krill von hier. (für meinen KaFi, das frisst er auch im Gegensatz zum Premium Kafi Futter))
Man könnte mal nachfragen, aber wenn ich mir die Webseite so ansehe, wie sie arbeiten, welche Ansprüche sie haben, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich da Schädlinge einfängt.
Mein Problem sind eher die für wenige Tiere großen Mengen.
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Daher die Frage, kann man sich durch solches Futter unliebsame Gäste ins Becken holen?
Ich hatte mich dazu auch mal durch das Internet gelesen, weil meine Hysterie diesbezüglich ja keine Grenzen kennt. Und sowohl im deutsch- wie auch englischsprachigen Internet habe ich nichts dazu finden können. Nur die einhellige Meinung, dass GF diesbezüglich sicherer sei als Frostfutter (FroFu). Gestritten wurde sich eher um den Nährwert von GF versus FroFu versus (gekauftes) Lebendfutter.
Und dass es dann noch eher ein Thema des "was genau" ist:
Als besonders "Begleit-Fauna gefährdet" wurden bodenlebende/orientierte Futtertiere wie rote Mückenlarven oder Tubifex angesehen. Da raunte man sich in dunklen Forenecken immer von den Abwasserkanälen zu, in denen in "Asien" diese Futtertiere für das FroFu gezogen würden - bei GF die Gefahr durch den Herstellungsprozess dafür aber geringer sei (frag nicht wieso genau, das hab ich nicht verstanden).
Schwimmende Futtertiere wie Wasserflöhe oder weiße Mückenlarven sollten weniger gefährdent sein. Und in Salzwasser gezogene wie Artemia zumindest in Bezug auf Planarien ungefährlich.
Aber das ist wie gesagt nur das Ergebnis meines Rumgeklickes in Foren und auf Shop/Herstellerseiten. Und hat keinerlei Anspruch auf Korrektheit. Wenn jemand diesbezüglich mehr weiß - immer her damit.
Apropos GF: Den Link, wie man das wieder "befeuchtet", so dass es auch sinkt, hatte ich dir gegeben? Das klappt gerade mit den Artemia-Würfeln ganz gut (und roten Mückenlarven, damals für den Pflege-Kafi).
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Hast du mal Rote Mückenlarven in GF / FD versucht? Die gibt es von den größeren Herstellern wie Tetra auch in 100ml Dosen.
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Von FD-Futter verwende ich rote MüLa und Artemia. Beides kommt in mein Garnelenfutter, die roten MüLa verfüttere ich auch an Fische, dabei bin ich ganz froh das eben nicht schnell absinkt. Bezüglich irgendwelchen Einschleppungen habe ich bei FD-Futter keine Bedenken und bei Frostfutter auch nicht. Es wäre auch ein bischen ballaballa wenn man Bedenken bei Frostfutter hat und dann auch noch tümpeln geht. Bezüglich lebenden, weißen MüLa bin ich inzwischen etwas zwiespältig, zum einen sind weiße MüLa ziemlich wehrhaft und haben an einer Seite einen kräftigen Haken, von dem ich vermute das er für Lippenverletzungen bei kleineren Fischen verantwortlich ist, zum anderen bin ich mir ziemlich sicher mir mit weißen MüLa einen ekelhaft pathogenen Keim in 2 Garnelenbecken eingeschleppt zu haben, da war beide male nix zu machen und 2 ganze Stämme mit jeweils etwa 100 Tieren starben komplett aus, innerhalb von 10-14 Tagen.
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