Wasserqualität

  • Karin

    Danke! Das ist jetzt mal eine Ansage, mit der ich arbeiten und für mich Entscheidungen treffen kann.

    Ich verstehe den Gedanken mit der Osmoseanlage ja, das wird bei mir aber aus unterschiedlichsten Gründen nichts. Es muss Leitungswasser genügen. Da ich vom uvc Klärer Abstand genommen habe, ist das Problem, das sich bei einem funktionierendem uvc Klärer ergäbe, egal. Düngung kann ich ja verschieben. Also zurück zu Biotopol! Wenigstens ein Problem geklärt. Mann, mir reicht‘s gerade😡

  • Wenn ich ein bisschen Nachdenke, fallen mir ganz wundervoll dumme Fragen ein😀

    Hier ist die nächste:

    wieviel Strömung muss denn sein? Jaaaa, ich ahne es: das kommt drauf an😁

    Bei mir geraten immer irgendwelche Dusselschneckchen - nicht Ascot natürlich - in den leichten Wirbel vom Ausströmer und drehen dann endlos vor sich hin. Ich habe schon versucht, den Wassernabel bzw. die Limnophila Sessiliflora da so lang zu führen, dass ein Halt zu finden ist. Aber so richtig gut funktioniert das nicht.

  • Die PHS trudeln bei mir ausgesprochen gerne in der Strömung rum. Die machen das hier mit Absicht, in allen Becken. Ich schreite nur ein, wenn sie im 28l zwischen Scheibe und Düsenstrahlrohr "trudeln" und immer wieder mit einem lauten "Klack" an die Scheibe dötzen.

    LG, Luca


    10 l 🦐🐌🌱 \\ 28 l 🐌🔪🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱 \\ 28 l ? 🐌🌱\\ 38 l 🦐🐌🌱 \\ 54 l 🐟🦐🐌🌱 \\ 70 l 🐟🦐🐌🌱


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  • Spielkind

    "Auch sollte man nicht am gleichen Tag düngen, an dem man den Wasseraufbereiter über das Wechselwasser ins Becken gibt."


    Warum nicht, bindet der Wasseraufbereiter Dünger gleich wieder? Wenn ich nicht nach dem WW dünge, dann ist das Becken einen Tag ohne Dünger - nicht schlimm? Ich dünge wöchentlich. Und brauche dringend Nitrat, habe keines im Leitungswasser.


    Das Hobby ist wirklich kompliziert geworden.

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


  • Spielkind

    Warum nicht, bindet der Wasseraufbereiter Dünger gleich wieder? Wenn ich nicht nach dem WW dünge, dann ist das Becken einen Tag ohne Dünger - nicht schlimm? Ich dünge wöchentlich. Und brauche dringend Nitrat, habe keines im Leitungswasser.

    Ja, genau. Den neutralisierenden Dingen in den Wasseraufbereitern ist es egal, mit was sie sich zum Neutralisieren verbinden. Ob das nun Kupfer (böse für Tiere) oder Eisen (lecker für Pflanzen) ist.

    Das Garnelenhaus-Wiki hat das IMHO gut erklärt https://www.garnelenhaus.de/wiki/wasseraufbereiter


    Falls ich dünge (das ist eine andere Geschichte bei mir.... Kompliziert.... Bäh....), mache ich das so:

    Ich wechsle Samstag das Wasser. Sonntag oder Montag gibt es die halbe Dosis Dünger (je nachdem, wann ich dran denke). Mittwoch oder Donnerstag die zweite Hälfte.

    LG, Luca


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  • Danke!


    Düngst du Eisen? Das soll man doch nicht gleichzeitig mit Phosphat geben, langsam brauche ich einen Kalender mit Erinnerungsfunktion! ;)

    Es grüßt Euch Mintika.


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    Don Juan Matus

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  • Das Eisen ist hier gerade das Problem (Fadenalgen). Ich taste mich heran....

    Phosphat habe ich ausreichend im Leitungswasser. Das dünge ich nur sehr selten. Und dann kippe ich aber alles zusammen rein, auch wenn das nicht ideal ist. Sonst vergesse ich das doch eh wieder. ^^

    LG, Luca


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  • Ich mache das mit dem Düngen ähnlich wie Luca, nur dass bei uns im Wasser sowieso nahezu nichts ist an Phosphat oder Nitrat. Zeolith hat den Rest vom Nitrat dann auch noch vernascht. Ist unter dem Gesichtspunkt also egal, welcher Wasserhilfsstoff reinkommt. Aber Eisen und Fadenalgen? Ich glaube, ich brauche einen Algen und Düngerkursus. Auch das noch!🤯

  • Ich weiß, der Kopf raucht. Nicht nur deiner. Aber es muss nicht alles morgen sein.


    So ganz winzige Flusen hatte ich grade nicht, nur Kindergarten.

    Es grüßt Euch Mintika.


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    Don Juan Matus

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  • Die Testergebnisse in Kurzform:

    Ich habe sowohl mein Leitungswasser als auch 3 unterschiedlich belastete, selbsthergestellte Testflüssigkeiten unter stets gleichbleibenden Laborbedingungen mit den hier genannten "mineralischen Helfern" (kurz MH) und Biotopol getestet.

    Bei sehr geringer Wasserbelastung haben sowohl die MH als auch Biotopol gute Arbeit geleistet.

    Je höher die Wasserbelastung wurde, desto unzuverlässiger wurden die MH.

    Biotopol hat auch bei meiner max. blasteten Testflüssigkeit* zufriedenstellend gearbeitet (*solche Werte würde man in deutschem Leitungswasser nicht finden).

    Also quasi ohne Aufbau und genaue Parameter des Versuchs zu kennen

    [nerdmodus]

    Im Rahmen der laut Trinkwasserverordnung geltenden Grenzwerte haben die getesteten und gleichzeitig im Laufe des Fadens erwähnten Mittel ausreichend "neutralisierende" Ergebnisse erzielt und ihre Tauglichkeit im vorliegenden Versuchsaufbau unter Beweis gestellt.

    Bei Werten oberhalb der gesetzlich definierten Grenzwerte deuten erste, nicht-signifikante Ergebnisse darauf hin, dass Biotopol den "mineralischen Helfern" überlegen ist. Bei Verdacht auf Überschreitung der Grenzwerte oder bereits bekannten Verunreinigungen neigen wir zu der Empfehlung, dass Biotopol angewandt werden sollte.

    [/nerdmodus]

    ? 😋

    LG, Luca


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  • Ja, das habe ich verstanden. Aber als ebenfalls Nerd reicht mir die Aussage nicht. Das ist wie damals bei Knoffhoff, wenn die gesagt haben "Amerikanische Wissenschaftler fanden heraus...." (pun not intended).


    Dass ab "darüber" das Biotopol noch positive(re) Ergebnisse als die Vergleichsmittel zeigte, ist klar.

    Nur für den Rest fehlen mir die Daten zur Interpretation, z.B.:

    • Was genau bedeutet "belastet" im Rahmen deines Versuchs? Chlor? Kupfer?
    • Was bedeutet dann "gering belastet"?
    • An welchen Punkt der "Belastung" driften die Ergebnisse dann auseinander? Liegt dieser Punkt noch innerhalb der Trinkwasserverordnung oder darüber?

    Ich kann keine Laborversuche vorweisen, nur den Feldversuch im Aquarium selbst. Und da kann ich beim Wohlbefinden der Tiere keinen Unterschied feststellen, ob ich Biotopol (Chelatbasis) oder ToxEx* (Zeolithbasis) anwende. Die Kontrollgruppe war "ganz ohne" und hier sind die Schnecken gestorben.


    *Übrigens deiner Empfehlung aus einem anderen Forum folgend

    LG, Luca


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  • Ähm ... ich bin kein Nerd - ich habe von Computern keine Ahnung (das weißt du doch ...)


    Dilli hat mich nach meinen (!) Erfahrungen gefragt, ich habe geantwortet und meine (!) Art damit umzugehen erläutert.


    Das dich das irgendwie stört merke ich wohl, aber du brauchst ja keine Handlung für dich daraus abzuleiten.

    Tue was deiner Erfahrung nach gut funktioniert.


    LG

    Karin

  • Mich "stört" es nicht. Nur will ich halt immer die Hintergründe zu Versuchen kennen (Montagmorgens um 8, Statistikvorlesung, 1. Semester, 1. Satz "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"), um dann entsprechend interpretieren zu können.


    Das ist nicht böse gemeint.


    Ich glaube (ih, was ein fieses Wort) ja auch durchaus, dass die "chemischen" Mittel den "mineralischen" "überlegen" sein können. Nur interessiert mich als Leitungswasser-Nutzer dann auch das "ab wann". Also, ist das eine im Alltagsgeschehen mögliche Größe? Oder eine theoretische, die nur im Ausnahmefall aus der Leitung kommen kann? Z.B. bei Rohrspülungen oder nagelneuen Kupferrohren oder defekten Rohrleitungen. Also den Gefahren, die ich als Leitungswasser-Nutzer von Haus aus mit einkaufe.


    "Nerd" ist übrigens (Zitat Wiki) "eine Bezeichnung für an Spezialinteressen hängende Menschen". Und Computer bringe ich dir noch bei, keine Sorge. Die beißen nicht (also, meistens....) :)

    LG, Luca


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  • Hey, peace😄

    Ich verstehe die Fragen von Luca, und ich wäre nach den gängigen Klischees prädestiniert dafür, selber genau so zu fragen. Aber ich bin schon froh, überhaupt etwas an die Hand zu bekommen, das über ein Bauchgefühl und „kommt drauf an“ hinausgeht. Und daher bin ich mit Karins Antwort zufrieden und kann damit arbeiten.

  • Hallo ihr zwei,


    Dilli, das war gar kein un-peace ...

    Ich verstehe manchmal die verbale Herangehensweise anderer nicht (Sprachbarriere + andere Denkstruktur).

    Ich hätte, an Lucas Stelle, einfach nach den Analyse-Bögen gefragt - und das hätte ich, an meiner Stelle, dann auch verstanden ;) ...

    Ich komme mit "schnörkellos" besser klar.


    Ich schau mal, ob ich sie noch habe, Luca. Ich fürchte allerdings, dass das nicht der Fall ist, da ich das nur für eigene Erkenntnis gemacht habe.


    In meinem Beruf steht nerd (bzw. NERD) übrigens für "non erosiv reflux disease", was (vermutlich nur für uns) lustig ist, weil nerds häufig unter NERD leiden.

    Okay, schlechter Witz ...


    LG

    Karin

  • Ich habe nicht alles gelesen, nur überflogen.


    Ich selber habe Leitungswasser. 54er Becken.


    Gewechselt wird wöchentlich einmal 10 Liter. Wenn ich den Boden staubsauge auch gerne 20 Liter.

    Dafür drücke ich den Schwamm jede Woche leicht aus.


    Ich habe einmal einen 90%igen WW aus Versehen gemacht und zwar als ich ein Becken umgesetzt habe.

    Bei mir starben innerhalb von 2 bis 3 Tagen alle Garnelen.

    Leider kam ich nicht mehr zum Messen, da war wahrscheinlich alles schon durch, durchlebte das Becken einen Nitritpeak.

    2 Garnelen überlebten und leben heute noch.


    Ich wäre mit 90% sehr vorsichtig! Denn wer sagt uns, daß der Nitritpeak nicht öfter vorkommen kann.


    Ich habe ein kleines Säckchen mit Zeolith drin und nehme von Easy Life den Wasseraufbereiter mit Zeolith.

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    Liebe Grüße, Eure Mone <3


    1 Becken Caridina in the Mix auf LW ohne alles :P

    1 Brackwasserbecken mit 3 TDS, 1 Geweihschnecke, zukünftig Halocaridina Rubra :love:

    Einmal editiert, zuletzt von GartenGarnele ()

  • Ja, Leitungswasser ist sehr ähnlich, nur mit höherem Ph. Hat ph 7,98(Angabe Wasserwerk), ph 8 laut sera test. Mit dem liquid humin+ bringe ich es auf 7,5 und ich vermute, durch das Weidenrindenplateau, dass ich den Nelchen gebaut habe, bin ich gerade bei 7. ich habe inzwischen ja auch deutlich Laub etc drin.

    Weidenrindenplateu :/ So viel ich weiß soll man Weidenrinde nicht dauerhaft im Becken lassen und wenn nur in kleineren Stücken.

    Es soll bei Fadenalgen helfen und eine antibakterielle Wirkung bei Garnelen.

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    Liebe Grüße, Eure Mone <3


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