• hey ho, und zwar habe ich ein 34l Becken mit tollen Pflänzchen drin und mir geht das Thema Düngen nicht aus dem Kopf. 🙈 Ich habe das Becken jetzt schon knapp zwei, drei Monate, habe kein Soil drin und habe bisher noch nicht gedüngt, weil ich mich da irgendwie noch nicht rangetraut habe, aus Angst, das mir das Wasser kippt und mein Fischchen mir eingeht.🙈 wasserwerte sind alle im grünen Bereich, aber dennoch lösen sich ein paar meiner Pflanzen auf glaube ich😱 vielleicht könnt ihr mir ja die Angst vorm düngen nehmen!?🙈 Und bitte nicht auslachen, das ist halt mein erstes Becken und da möchte ich absolut nichts falsch machen.🙈🤗 auf dem Bild habt ihr so einen kleinen Einblick an meine Pflanzen...🤗

  • Ich kann gerne mal ein Foto von den Pflanzen machen, die sich auflösen, eine hat sich leider schon komplett aufgelöst ( der Fachmann nannte die Pflanze Tigerlilie)...und die war soooo schön🙈ich habe ja mal gelesen, daß dass auflösen in der Einfahrphase normal sein soll, aber die habe ich ja schon längst hinter mir 🙈🤔

  • Ich lache überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich hadere seit zwei Jahren mit dem Thema. 🤷‍♂️

    Darum kann ich bei dem Thema auch so gar nicht helfen und nur Seiten verlinken.


    Hast du denn mal deine Werte gemessen? Zumindest die wichtigsten Werte wie zb Nitrat und Phosphat? Ich hab zb relativ viel Phosphat im Leitungswasser, so dass ich hier beim Düngen aufpassen müsste.

    Wie sind pH, KH, GH?

    Oder, wenn du Leitungswasser nutzt, was sagen die offiziellen Versorgerwerte? Die passen zwar nur selten zu den Werten im Aquarium. Aber dann hat man schon mal eine Idee.


    Und ich stimme Tobi zu. Das Becken schaut auf den ersten Blick gut aus. Was ist denn alles drin? Ich rate Javafarn und Lobelie? Für braucht man eher keine / wenig Düngung, wenn die allgemeinen Parameter passen.


    Außerdem gibt es immer Pflanzen, die einen nicht mögen. Ich möchte zb total gerne Valisnerien. Bei anderen als Unkraut verschrien, geht mir gerade der fünfte Versuch ein. Pflanzen sind halt auch nur Kacknasen.

    LG, Luca


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  • Von weiten sieht dein Aquarium schön grün aus! 🙂


    Manche verwenden keinen Dünger und es funktioniert auch. 🤷‍♀️


    Ansonsten kann ich nur von mir erzählen. Ich dünge regelmäßig, benutze aber auch Osmosewasser.

    Dafür muss ich gerade am Anfang viel die Wasserwerte messen. Ist das Becken schon älter, messe ich nur noch, wenn Aufgälligkeiten auftreten.

  • Ich bin leider kein Pflanzenexperte🙈 aber auf den Bildern seht ihr mal die, die mir eingehen...die Pflanzen auf dem Lavastein und auf der kleinen Wurzel und auf der Wurzel mit Saugnapf machen das super muss ich sagen, halt nur die nicht, die sich im Boden befinden🙈😱...

  • Hab gerade Blätter mit Bildern in Aquarienpflanzen-Shops verglichen. Und bei dem einen wage ich beinahe einen Tipp auf einen Lotus (das kleine, pik-förmige, rot-gepunktete Blatt). Die anderen vielleicht eine rosanervige Hygrohila polysperma (Indischer Wasserfreund - hab ich selbst und meine Ähnlichkeiten zu erkennen, dazu siehe unten). Aber das ist nur geraten!!!!!!


    Grundsätzlich ein paar meiner Gedanken zu Pflanzen:


    So schön Pflanzen sind, sollten wir erstmal den Bedürfnissen der Tiere folgen. Weil Merlin es lieber kuschelig mag, verzichte in seinem Becken lieber auf lichthungrige Pflanzen. Und lass zumindest eine große Ecke mit Schwimmpflanzen (man kann deren Ausbreitung ein wenig eindämmen - sag Bescheid, wenn du Ideen möchtest). Der Vorteil könnte sein, dass du vielleicht gar nicht oder nur ganz wenig düngen musst.


    Man zahlt Lehrgeld. Ich habe schon ganz viele Pflanzen ausprobiert (ich mag Dschungel) und viele davon sind eingegangen. Manche haben den Umstieg von emers auf submers (siehe unten) in meinem harten Wasser nicht gepackt. Manche vertragen die Wasserwerte und Temperatur einfach nicht. Manche wachsen nicht schnell genug an und werden Opfer meiner Spixi. Manche mögen mich einfach nicht. Manche überstehen die Quarantäne problemlos und sind im Becken nach drei Tagen tot.

    Man findet sich irgendwann in die Thematik ein und bekommt ein Gefühl dafür, was bei einem klappen könnte. Und das dauert einfach. Falls dir noch niemand die beliebteste Phrase ever gesagt hat: Aquaristik braucht Geduld. :)

    Es gibt Online-Händler, die gute Beschreibungen zu den Pflanzen und ihren Bedürfnissen schreiben. Schau dich z.B. mal bei Aquasabi oder aquarienpflanzen-shop.de um. Oder hier eine Info-Datenbank https://www.flowgrow.de/db/wasserpflanzen (Achtung, die Seite hat Probleme auf dem Handy).


    Die meisten unserer Aquarienpflanzen sind gar keine "unter Wasser"-Pflanzen. Sondern z.B. Sumpfpflanzen oder aus Überschwemmungsgebieten. Sie können also "über Wasser" (emers) und "unter Wasser" (submers) leben. Und sehen dann auch unterschiedlich aus, z.B. andere Blattformen.

    Wenn du "fertige" Pflanzen kauft - z.B. die im Gittertopf -, denn sind die meistens "über Wasser" (emers) gezogen worden. Die Umstellung auf "unter Wasser" (submers) braucht seine Zeit. In dieser Zeit kann es aussehen, als würde die Pflanze eingehen und verliert Blätter. Sie braucht dann einfach Zeit. Je nachdem wie alt deine Pflanzen sind, kann das vielleicht genau diese Phase sein.

    Man kann das abfedern, indem man Pflanzen von anderen aus laufenden Aquarien nimmt - die sind dann bereits in ihrer submersen Form und müssen sich "nur noch" mit deinem Wasser vertragen. Hier (genau wie bei Pflanzen aus dem Handel!) möchte ich dir aber dringend das Thema "Quarantäne" ans Herz legen. Pflanzen bringen gerne Mitbewohner mit - seien es harmlose Schnecken, fiese Viecher wie Planarien oder bestimmte Algen.

    Ein Weg, auch das zu umgehen, sind sog. in vitro Pflanzen. Die werden im Labor auf einem Gelee gezüchtet. Hast du im Laden bestimmt schon gesehen, die sind in kleinen, geschlossenen Töpfchen im Regal / Kühlschrank.


    Und nun zur Hygrophila polysperma - eine meiner Lieblingspflanzen:

    Wie gesagt, ich bin nicht sicher, ob es wirklich eine ist. Ich meine auf dem einen Bild die "Blattnerven" zu erkennen, die meine auch hat. Wenn man sie emers kauft, dann sind die Blätter ein wenig härter und dunkler, ebenso der Stengel - in meinem Schneckenwürfel wächst gerade eine aus dem Wasser raus, da kann man das schön sehen - erinnere mich ggf. an ein Foto. Unter Wasser werden sie hellgrün bis rosa unter (starkem) Licht. An sich pflegeleicht, aber sie will immer hin zum Licht. Das muss gar nicht mal superstark sein, es muss nur DA sein. Dann wächst sie schön hoch. Je nachdem, wo deine Lampe ist, könntest du sie also einfach genau drunter parken - die rechts vorne in der Ecke also eher in die Mitte. Mit weniger Licht "verkrautet" sie mehr und geht Umwege.

    Wenn du die Art grundsätzlich magst, aber es nicht ganz so "hungrig" sein soll, schau dir mal die Hygrophila corymbosa Kompakt an. Die bleibt kürzer und könnte man z.B. schön nach mitte-vorne rechts in die freie Fläche setzen. Die hatte ich mal unter einer sehr dichten Schwimmpflanzendecke und sie war traumhaft. Leider hat sie den Umzug in ein anderes Aquarium nicht überstanden und wurde dann Opfer der Spixi. Ich versuche sie gerade nachzuziehen...

    LG, Luca


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  • Ich bin leider kein Pflanzenexperte🙈 aber auf den Bildern seht ihr mal die, die mir eingehen...die Pflanzen auf dem Lavastein und auf der kleinen Wurzel und auf der Wurzel mit Saugnapf machen das super muss ich sagen, halt nur die nicht, die sich im Boden befinden🙈😱...

    Hast du die Tigerlotus im Boden eingepflanzt? :o

    Die Knolle darf nicht komplett unter den Sand/Kies eingegraben werden sonst verfault sie und die Pflanze stirbt.

    Nur ein sehr kleines Teil der Knolle darf in den Sand. Die lange Spitze Wurzel der Knolle muss auch ausserhalb bleiben.

    Die Blätter wachsen gut und werden sehr groß.

    Die Pflanze ist aber eigentlich eher für Große Aquarien gedacht.

    Ich hatte sie in meinem 110l mit 40cm Höhe und die Blätter sind soweit gewachsen das sie auf die Oberfläche geschwommen sind.

    Am Schluss hatte ich nur Tigerlotus Blätter auf die Oberfläche und keinen freien Platz mehr. :)

    Nach eine Weile sterben sie aber ab und neue kommen wieder raus. Meine wurde riesig und ich hatte sie über ein Jahr.

    Am Schluss musste ich sie aber entfernen da ich einen starken Algenbefall hatte und die voll davon war ohne alles entfernen zu können. :(


    Übrigens! Ich dünge nicht! Meine Schnecken übernehmen dies für mich (Indische Turmdeckelschnecken und Thiara Winteri (auch als Nöppis bekannt).

  • Ich habe kein Osmosewasser in meinem kleinen 20 L Becken.


    Wenn ich nicht dünge sehen meine Pflanzen farblos aus daher dünge ich wöchentlich 50% der empfohlenen Menge Easy Life ProFito Unsiversaldünger.

    Die Pflanzen sehen gesund aus und ich muß regelmäßig die Pflanzen zurück schneiden.

  • Hallo Sanny,

    schau doch mal zu deinem Wasserversorger und finde deine Wasserwerte raus. Ich habe z.B. kein Nitrat im Wasser drin und wenn ich dünge, ist es nach einer halben Woche weg, obwohl ich jetzt 10 Fischlis drin habe.

    Ich dünge wöchentlich mit einem „Volldünger“ (easylife profito, aber andere schwören auf andere Marken), dazu immer Nitrat, manchmal Eisen und Phosphor, aber da weiß ich nicht recht, ob es das wirklich braucht.


    Aber man steckt nicht drin, ich habe zwei Becken gleichzeitig aufgesetzt, im einen hatte ich gleich einen Wald, das andere Becken kommt erst jetzt so langsam in Schwung, obwohl teilweise die gleichen Pflanzen drin sind. Unterschied ist der Bodengrund (Manado/Sand) und natürlich der Standort.


    Manche Pflanzen bekommen noch Düngekugeln.


    Edit: Schau mal daher: Klick

    Es grüßt Euch Mintika.


    Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.

    Don Juan Matus

    Weltraumbild des Tages


    Einmal editiert, zuletzt von Mintika ()

  • Ich vermute auch, das die Stängelpflanzen (weiß leider auch nicht genau, welche das ist. Aber was Spielkind da raus gesucht hat, hört sich super an) zu wenig Licht und zu wenig Nährstoffe zur Verfügung habe.

    Bei dem Lotus das gleiche. Damit der schöne und auch rote Blätter treiben kann, braucht er mehr Licht. Und richtig einpflanzen ;)

    Ich würde die Stängelpflanzen weg lassen, dann vlt. eher noch Aufsitzerpflanzen dazu holen. Sie brauchen in der Regel weniger Licht. Anubias, Bucephelandra oder noch andere Farbe.

    Die Lotuspflanze finde ich schön, aber in dem kleinen Becken und mit dem diffusen Licht, was da unten ankommt, schwierig.

    Wenn du da unten mehr Licht hinbekommst, würde ich sie stehen lassen.

  • Ich habe kein Osmosewasser in meinem kleinen 20 L Becken.


    Wenn ich nicht dünge sehen meine Pflanzen farblos aus daher dünge ich wöchentlich 50% der empfohlenen Menge Easy Life ProFito Unsiversaldünger.

    Die Pflanzen sehen gesund aus und ich muß regelmäßig die Pflanzen zurück schneiden.

    Diesen dünger habe ich auch und ich habe letzte woche dann jetzt dochmal angefangen zu düngen, ist nur bissel schwierig das genau auszurechnen bei mir, bei 34l Fühlvolumen🙈😅 am kommenden donnerstag kommt dann die nächste dosis Dünger, da ich letzte woche donnerstag damit angefangen habe. Weil ich habe mich jetzt dazu entschlossen, weil ich Eisenmangel im Becken habe und das ist ja sehr wichtig für die Pflänzchen 🙈...

  • Du weißt doch, wieviele Liter du hineinschüttest - für diese Anzahl musst du nachdüngen.

    Es grüßt Euch Mintika.


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